Das St. Ingberter Ingobertusfest lädt am 4. und 5. Juli zum ausgelassenen Treiben in die Fußgängerzone ein.
Es ist längst kein Geheimnis, dass die Menschen hierzulande gerne feiern. Kein Wunder also, dass der Termin des St. Ingberter Ingobertusfestes frühzeitig im Kalender vermerkt wird. Im Moment gehen die Organisatoren in die heiße Phase der Vorbereitungen, denn bereits am Freitag, 4. Juli, wird Oberbürgermeister Hans Wagner um 17 Uhr mit dem traditionellen Fassanstich das zweitägige Freiluftspektakel eröffnen.
Seit 37 Jahren ist dieses Fest in der Fußgängerzone fester Bestandteil des St. Ingberter Kulturlebens. Denn neben kulinarischen Verlockungen erlebt man ganz unterschiedliche Musik auf vier Bühnen. Auf dem Maxplatz hört man die eher ruhigeren Töne, aktuelle Blechblasmusik wird auf der Stadtwerke-Bühne an der Engelbertskirche vorgetragen. Auf dem Schmelzerparkplatz erlebt man auf der großen Showbühne die Geschichte von Rock und Pop. Seit 20 Jahren bietet die Bühne im Bermuda-Dreieck ein Forum für junge Musiker. Hier trifft sich die regionale Rockszene und präsentiert ihr kreatives Schaffen.
Ein weiterer Höhepunkt darf nicht vergessen werden. Für die kleinen Gäste des Ingobertusfestes gibt es am Samstagnachmittag ein eigenes Programm. Auch in diesem Jahr versprechen Zauberer, Indianer und Zirkusvolk eine spannende Zeit vor der Rockbühne.
Attraktiv wird das Fest neben der Musik durch das Angebot der Standbetreiber, die in der 1,5 Kilometer langen Festmeile zum unbeschwerten Feiern einladen. Ausschließlich St. Ingberter Vereine und Institutionen sowie die Wirte im Festbereich werden zugelassen, die Bewirtung der Gäste von Nah und Fern zu übernehmen.
Seit dem Jahr 2007 ist auch die Stadtverwaltung selbst mit einem eigenen Stand vertreten und bildet zusammen mit den Partnerstädten Saint Herblain, Radebeul und Rhodt die „Weinstraße – route du vin“. Eine schmackhafte Alternative zum kühlen Bier.
Für den führerscheinschonenden Transport gibt es wieder den Fahrdienst mit dem roten Ingobus aus allen Stadtteilen bis spät in die Nacht. Übrigens, gefeiert werden darf bis drei Uhr am frühen Morgen. Die Musik muss allerdings aus Rücksicht auf die Anwohner bereits zwei Stunden früher verstummen.