Wenn Dr. Schiwago im Starlight Express fährt

Das Städtische Orchester St. Ingbert beim Frühjahrskonzert am Muttertag, 10. Mai mit Melodien aus Operetten, Filmen und Musicals.

Jede Epoche hat ihre musikalische Hitparade. Standen im 19. Jahrhundert dort noch Namen wie Franz Lehar und Johann Strauß, findet man heute Komponisten wie Andrew Lloyd-Webber oder John Williams auf der Liste der populären Melodien. Diesem Thema widmet sich das Städtische Orchester St. Ingbert. Dort führt Dirigent Norbert Feibel am Sonntag, 10. Mai ab 18 Uhr in der St. Ingberter Stadthalle seine Formation durch einem turbulenten Reigen über 150 Jahre Musikgeschichte.

Der erste Konzertteil ist der Vergangenheit gewidmet. Eröffnet wird mit einer eher selten gespielten Komposition, der Ouvertüre zur Operette „Die Zigeunerin“ von Michael William Balfe (1808-1870). Der irische Komponist brachte das Stück 1846 zur Uraufführung, das in den Folgejahren einen Siegeszug durch Europa antreten konnte. Weit bekannter sind beim Frühjahrskonzert des Städtischen Orchesters die Kompositionen von Johann Strauß (1825 – 1899) und Franz Léhar (1870 – 1948). Nicht zu vergessen der „Sturm-Galopp“ des tschechisch-österreichischen Tondichters Karl Komzák junior (1850 – 1905), dem zur damaligen Zeit populärsten Militärkapellmeister Österreichs.

Nach der Pause geht es flott ins 21. Jahrhundert. Auszüge aus „Starlight Express“ und dem „Phantom der Oper“ von Andrew Lloyd-Webber werden das Publikum sicherlich ebenso begeistern wie Musik aus Hollywood-Erfolgen wie „Die glorreichen Sieben“, „Star Wars“ oder „Dr. Schiwago“.

Karten zum Frühjahrskonzert des Städtischen Orchesters am Sonntag, 10. Mai ab 18 Uhr in der Stadthalle St. Ingbert kosten im Vorverkauf 10 Euro und sind erhältlich bei der Buchhandlung Klein in St. Ingbert.

Quelle: Stadt St. Ingbert
Quelle: Stadt St. Ingbert

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