Die Kinowerkstatt St. Ingbert ist mit dem Kinopreis des Kinematheksverbundes in Berlin ausgezeichnet worden. Am Freitag, den 26.10.2018 wurden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Filmhaus am Potsdamer Platz, Berlin zum 19. Mal die Kinopreise des Kinematheksverbundes vergeben. Vorstandsmitglied Christine Becker und Wolfgang Kraus als Leiter der Kinowerkstatt reisten letztes Wochenende nach Berlin, um den Programmpreis des Kinemtheksverbundes in Empfang zu nehmen.
Auszeichnungen in vier Kategorien zeichnen die Arbeit von Kommunalen Kinos und filmkulturellen Initiativen aus, die für außergewöhnliche Filmprogramme stehen. Ihr Engagement für die Weiterentwicklung des Kinos als Ort der Vielfalt, als kultureller Treffpunkt und Kulturgut wird damit gleichermaßen gewürdigt. Vier Kinos wurden mit Hauptpreisen und 16 weitere mit zweiten Preisen ausgezeichnet. Insgesamt werden bundesweit nur 20 Kinos in Deutschland mit diesem Preis ausgezeichnet.
Zum ersten Mal erhielt die Kinowerkstatt im Jahre 2016 diesen Preis in der Kategorei „Kino, das bildet“. Die Kinowerkstatt St. Ingbert wurde jetzt in der Kategorie „Kino, das verbindet“ ausgezeichnet. Begründung der Jury: An die Kinowerkstatt St. Ingbert geht die Auszeichnung für eine 21-jährige Kooperation mit dem Institut des Études françaises Saarbrücken zu den Französischen Filmtagen.
Die Jury, die die Preisträger auswählt, setzt sich aus fünf Fachleuten zusammen, die über einschlägige Erfahrungen im Bereich der kulturellen Filmarbeit verfügen. Sie werden als Vertreter/-innen verschiedener Verbände der Filmarbeit für jeweils drei Jahre in die Jury entsandt.
Pressefotos: https://www.deutsche-kinemathek.de/content/filmrestored03-kinopreis-tr%C3%A4ger-2018