Die erste und einzige Ausstellung von Albert-Weisgerber-Originalen in St. Ingbert im 100. Todesjahr des berühmten St. Ingberter Malers findet am Sonntag, den 1. März 2015, im Kunstraum von Max Grandmontagne, St. Ingbert, Rickertstraße 1, statt, der Eingang erfolgt über die Caféstube.
Die Ausstellung wird um 14 Uhr von Bürgermeister Pascal Rambaud eröffnet, die Laudatio hält der in St. Ingberter geborene Künstler und Kunstpädagoge Albert Haberer. Seine Staatsexamensarbeit und spätere Veröffentlichungen dokumentieren seine Beschäftigung mit dem berühmten Künstler St. Ingberts, dessen 100. Todestag unsere Stadt dieses Jahr feiert.
Gezeigt werden originale Werke Albert Weisgerbers aus den Jahren 1903 bis 1914, darunter Ölgemälde, Tuschepinselzeichnungen (aquarelliert und mit Deckweiß erhöht), Lithographien, Gouache, Aquarelle sowie Plakate (Lithographien) von Ausstellungen. Einige der Originale dienten als Vorlage für die Kunstblätter der Münchner „Jugend“. Ebenso zu sehen sind Interpretationen der St. Ingberter Künstlerin Sabine Franke aus dem Jahr 2015. Sie hat Albert Weisgerbers „Am Baum zusammengebrochener Sebastian I und III “ und das „Selbstbildnis mit erhobener Hand“ (1903), das als zerstört gilt, gestaltend gedeutet.
Der CDU-Stadtverband hat die Ausstellung von originalen Werken Albert Weisgerbers, die ausschließlich aus Ingberter Privatbesitz stammen, organisiert.
Parkmöglichkeiten sind gegeben auf dem „Schmelzer-Parkplatz“ in der Rickertstraße 21.