Das mit Spannung erwartete Pokalderby zwischen dem FC Viktoria und dem SV St.Ingbert, wurde zu einer einseitigen Angelegenheit für die Rot-Schwarzen.
Schon bei der Vorstellung der Mannschaften war klar, dass der FCV nicht den Hauch einer Chance in dieser Begegnung hat, denn von der Mannschaft, die am Sonntag in Blickweiler so gut zu Recht kam, fehlten acht Akteure, die meisten verletzungsbedingt. So wurde der Erfolg in Blickweiler im Nachhinein zum „Pyrrussieg“, denn auch in nächster Zukunft wird man bei der Viktoria auf einige Stammspieler verzichten müssen.
Das Pokalspiel gegen den SV St.Ingbert war quasi nach 6 Minuten bereits entschieden, denn da stand es bereits 0:2. Die Viktoria hatte dem schnellen und genauen Passspiel des SV nichts entgegen zu setzen. Die eigenen Bemühungen nach vorne zu spielen, waren nicht mehr als Versuche. So stand die Abwehr der Gelb-Schwarzen ständig unter Druck, was dann auch zu Gegentore führte. Dennoch hatte man seine Besten in der Abwehr.
Beim SV St.Ingbert waren das Mittelfeld mit seinen guten Ideen und der quirlige Lars Weber im Angriff, die überragenden Spieler.
Beide Mannschaften waren sichtlich um ein faires Spiel bemüht, was dem Unparteiischen die Arbeit sehr erleichterte.
Tore: 0:1 Lars Weber (4.), 0:2 Edin Mackelich (6.), 0:3 Lars Weber (43.), 0:4 Neder Mehir (76.), 0:5 Lars Weber (80.) 0:6 Lars Weber (81.)
(Autor: Herbert Kneib)