Tag des offenen Denkmals Alte Schmelz

am kommenden Sonntag sind viele Tore auf der Alten Schmelz für Besucher geöffnet. Wir laden ein unter dem Motto „Mit Tradition und Fortschritt auf Draht sein“ – Die Initiative Alte Schmelz vermittelt gemeinsam mit der AQuiS (Arbeit und Qualifizierung im Saarpfalzkreis) interessante Einblicke in gemeinsame Arbeit und Qualifizierungsbemühungen auf der Schmelz und im Saarpfalzkreis. Es öffnen sich die Türen in der nur teilrestaurierten Möllerhalle (es Musikheisje, wie die Dengmerter saan).

(Foto: Initiative Alte Schmelz)
(Foto: Initiative Alte Schmelz)

Dort sind aus der Tradition der Werkgeschichte ein restauriertes Walzstraßenmodell aus den 20-er / 30-er Jahren, das restaurierte Uhrwerk (Ende des 18. Jarhunderts) und die von Sophie Krämer gestiftete und auf der Schmelz von einem echten Schmelzer (1810) gegossene Glocke der Möllerhalle sowie interessante Stücke aus der Produktionsgeschichte des Eisenwerkes zu sehen.
Die Besucher können selbst produktiv werden, indem sie sich z.B. unter Anleitung eines Nagelschmiedes den eigenen „Juchnagel“ schmieden oder sich an Drahtbiegearbeiten und Drahtknobelspielen (für Tüftler und Mathematiker) versuchen. – Viele spannende Impulse neben zwei Führungen mit Frau Dr. Nimmesgern bieten genug Stoff über Geschichte und Geschichten um die Alte Schmelz bei einer Tasse Kaffee oder einem Bierchen zu klönen und sich aus zu tauschen. Zukunftsbilder für den Fortschritt auf der Schmelz werden von Alfons Blug ( Tore öffnen für den technischen Nachwuchs und für Tüftler / Was soll der MINT-Campus oder eine Jugendwerkstatt auf der Alten Schmelz) und Francis Martin (Aus der Hexenküche der Stahlkocher / Wie und wofür macht man heute gute Bleche und Drähte). Dieses und noch einiges mehr macht einen Besuch am 13. September auf der Schmelz zu einem spannenden Erlebnis und zu einem praktische politischen Akt.

PM: Alfons Blug

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