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Stiftung vermietet Wohnungen im neuen Bläse-Haus mit höchsten Standards zu moderaten Festpreisen

Wie in der November-Ausgabe der St. Ingberter Rundschau bereits berichtet, wurde das neue Bläse-Haus in der Kaiserstraße fertig gestellt und kann ab sofort bezogen werden. Der Vorstand der Erich Ferdinand Bläse-Stiftung für Wohlfahrtspflege hat in seiner letzten Sitzung für alle 11 Wohnungen Festpreise festgelegt. Die Wohnungen haben eine Größe zwischen 45 und 51 qm, eine größere Wohnung im Erdgeschoss verfügt über 71 qm. Die Mietpreise liegen zwischen 420 EURO für eine Wohnung im Erdgeschoss und 490 EURO in den beiden oberen Geschossen. Lediglich für die größere, für zwei Personen konzipierte Wohnung, wurde eine höhere Kaltmiete von 635 EURO kalkuliert. Bei allen Wohnungen wird eine Nebenkostenpauschale von 125 EURO berechnet. Oberbürgermeister Hans Wagner hob hervor, dass die Stiftung mit diesen Festpreisen ein gutes Stück unter den Werten geblieben ist, die für einen Neubau-Erstbezug mit der weit überdurchschnittlichen technischen und sonstigen Ausstattung wie der des Bläse-Hauses in St. Ingbert üblich sind. Die künftigen Bewohner unterstützen mit ihren Mieten unmittelbar die Seniorenhilfe und Wohlfahrtspflegeprojekt in unserer Stadt. Daher sollen auch sie selbst ein Stück weit an der Gemeinnützigkeit der Bläse-Stiftung teilhaben.

Foto: Bläse Stiftung
Eröffnung des Bläse-Haus

Das Bläse-Haus ist Dank seines Personenaufzuges in allen Etagen barrierefrei, sämtliche Wohnungen verfügen über behindertengerechte Toiletten und Duschen. Die Erdgeschoss-Wohnungen sind zudem rollstuhlgerecht. Alle Wohnungen sind mit Fußbodenheizungen, elektrischen Rollläden und Sonnenschutzsystemen sowie mit Wärmerückgewinnungslüftungen versehen. Die Fenster bieten mit 3-fach-Verglasung höchste Schall- und Wärmeschutzstandards. Zu jeder Wohnung gehören Stellplatz, Keller- und Waschraum, genutzt werden kann zudem ein großzügiger Gemeinschaftsraum, der über eine eigene Küche und Toilette verfügt. Die Vergütung des Solarstroms, der über die auf dem Giebeldach installierte Solaranlage eingespeist wird, wird im Rahmen der Jahresabrechnungen an die künftigen Mieter weitergegeben.

Im kommenden Frühjahr wird das Haus zudem fußläufig an die Gustav-Clauss-Anlage angebunden. Hierfür wird ein naturnaher Garten mit treppenfreiem Fußweg angelegt. Hans Wagner betont, dass die Bewohner im Bläse-Haus sich wohl und sicher fühlen sollen und in der neuen Mietergemeinschaft und gesellschaftlich und gut aufgehoben sind. Und das zu einem fairen Preis.

 

(Pressemitteilung Erich Ferdinand Bläse-Stiftung)

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