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Stadtrundgang „Religiöse Verhältnisse in St. Ingbert im 18. und 19. Jahrhundert“

Am Samstag, 8. Oktober, lädt die Biosphären-VHS St. Ingbert von 15 bis 17 Uhr zum Stadtrundgang „Religiöse Verhältnisse in St. Ingbert im 18. und 19. Jahrhundert“ mit Frau Dr. Susanne Nimmesgern ein.

St. Ingbert war unter der Regierung der Grafen von der Leyen, die ihr Lehen vom Trierer Erzbischof erhalten hatten, einst ein rein katholisches Herrschaftsgebiet. Erst im späten 18. Jahrhundert siedelten sich Protestanten an, unter ihnen der Pächter des Eisenwerkes Philipp Heinrich Krämer. Noch länger dauerte es, bis die evangelischen Christen mit der Martin-Luther-Kirche ihr eigenes Gotteshaus erhielten. Menschen jüdischen Glaubens ließen sich im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts in der aufstrebenden Industriestadt nieder und wurden bald ein selbstverständlicher Bestandteil der Bürgerschaft. Der Rundgang beginnt an der Engelbertskirche, auch Alte Kirche genannt, dem ältesten Gotteshaus der Stadt St. Ingbert und führt entlang von Josefskirche und Martin-Luther-Kirche bis zur ehemaligen Synagoge in der Josefstaler Straße.

Direktlink zur Anmeldeseite: www.vhs-igb.de/1.0929

 

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