Sonnenschein und blauer Himmel sind gern gesehene Begleiter im Sommer, doch immer länger andauernde Hitze-Perioden mit hohen Temperaturen bringen auch viele Gefahren mit sich. Besonders gefährdet sind Säuglinge, Kleinkinder, ältere Menschen und chronisch Kranke.
Die Stadt St. Ingbert hat die besten Tipps zusammengestellt, wie die Bürgerinnen und Bürger gesund durch die Sommerhitze kommen:
Trinken, trinken, trinken
- Trinken Sie ausreichend und regelmäßig (ca. 2-3 Liter) Am besten geeignet sind Wasser, ungesüßte Tees oder Saftschorlen.
- Die Getränke sollten nicht eiskalt sein.
·Luftig kleiden und Körper abkühlen
- Leichte und möglichst helle Kleidung tragen – so kann die Luft zirkulieren und die Haut abkühlen.
- Zwischendurch sorgen Wasserspray, feuchte Umschläge, Fuß- oder Wechselbäder/duschen ebenfalls für Abkühlung. Wenn Sie noch eine leere Sprühflasche zuhause haben, befüllen Sie diese mit Wasser und sprühen Sie den Nebel auf Gesicht, Arme und Dekolleté.
- Meiden Sie direkte Sonne und wenn Sie doch draußen sind, denken Sie an eine Kopfbedeckung und Sonnencreme. Halten Sie sich im Schatten auf!
Körperliche Anstrengung vermeiden
- Anstrengende Tätigkeiten am besten in die kühleren Morgenstunden verlegen – keinesfalls in der Mittagshitze!
Sonnenschein aussperren – richtig Lüften
- Rollläden runter, Lüften in den kühleren Morgen- und Abendstunden, sowie in der Nacht.
- Im Dachgeschoss sollten Sie Fenster auch tagsüber leicht geöffnet lassen, damit die Hitze entweichen kann.
- Stecker ziehen
- Wärmequellen die man nicht unbedingt braucht, lässt man an heißen Tagen besser aus. Dazu zählen nicht nur Backofen und Herd, sondern auch andere elektronische Geräte wie Computer, Fernseher und Lampen. Diese tragen sogar im Stand-by-Modus zur Erhitzung der Zimmer bei.
Lassen Sie niemanden im Auto zurück
- Egal für welche Dauer – Hitze im Auto wird schnell lebensbedrohlich. Bei Werten jenseits der 30 Gradmarke können schon 10 Minuten ausreichen um die Innentemperatur auf über 40 Grad Celsius zu erhitzen.
- Sollten Sie sehen, dass bei hohen Temperaturen ein Kind oder Hund im Auto zurückgelassen wurde, alarmieren sie umgehend die Rettungskräfte über die 112!
Weitere Informationen insbesondere für die Risikogruppen finden Sie auf der Seite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZgA
Die Broschüre „Hitzeschutz Saarland“ vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit des Saarlandes finden Sie digital unter https://t1p.de/4q0dd oder als Broschüre an der Infotheke im Rathaus.