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Ingobertusfest ohne größere Zwischenfälle

Am vergangenen Wochenende fand in St. Ingbert das alljährliche Ingobertus-Fest statt. Das Stadtfest war trotz wechselhafter Wetterlage gut besucht. Vor allem nach der Übertragung des Viertelfinalspieles Deutschland – Frankreich war bei gleichzeitiger Wetterbesserung starker Besucherzustrom zu beobachten. Vielleicht war der Sieg der Deutschen Nationalmannschaft mit verantwortlich für die gute und friedliche Feierlaune der Festbesucher. Es wurde weitgehend ohne Störungen, die einen Polizeieinsatz begründeten, gefeiert. Erfreulich ist die polizeiliche Bilanz: Bereits im letzten Jahr waren weniger Straftaten im Rahmen des Festes verzeichnet worden, wie in den Jahren davor. In diesem Jahr konnte wiederum eine deutliche Verringerung, sowohl im Bereich der Strafverfolgung, wie auch im Präventivbereich festgestellt werden.

Waren es 2013 noch 22 Einsätze, zu welchen die Polizeibeamten ausrücken mussten, so waren es in diesem Jahr insgesamt nur noch 10 Einsätze, zu welchen die Polizei im Zusammenhang mit dem Stadtfest ausrücken musste.

Von Freitag auf Samstag kam es zu 2 Körperverletzungsdelikten und einem Diebstahlsdelikt. Des Weiteren nahmen sich die Beamten einem 12 jährigen Mädchen an, welches erheblich alkoholisiert war. Nach Behandlung durch die Rettungskräfte wurde sie an Familienangehörige übergeben.

Von Samstag auf Sonntag waren ebenfalls 2 Körperverletzungen aufzunehmen. Weiterhin wurde eine gefährliche Körperverletzung, eine Beleidigung und eine Ruhestörung beanzeigt.

Insgesamt aus polizeilicher Sicht ein sehr „ruhiger“ Verlauf. Nachdem die Musikdarbietungen um 1 Uhr und der Ausschank um 3 Uhr beendet waren, begaben sich die Besucher größtenteils nach Hause. Nur vereinzelt wurde in den verschiedenen Kneipen im Innenstadtbereich weiter gefeiert. Die Fußballfans Klaus Schwarz (54) und Jürgen Ripplinger (36) mit ihrem Team aus St. Ingbert trugen passend zum WM-Spiel, dass an vielen Ständen gezeigt wurde den „Adler-Song“ auf den Bühnen des Stadtfestes vor. Der Song hat sich zu einem WM-Hit entwickelt und ist bundesweit ein bekannter Ohrwurm.

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