Die Stadt St. Ingbert steht vor einem historischen Schritt: Die Errichtung des Neubaus des CISPA Helmholtz-Zentrums für Informationssicherheit auf dem Neumann-Gelände beginnt. Mit dem im Dezember 2024 unterzeichneten Konsortialvertrag zwischen Bund und Saarland wurden die finanziellen und organisatorischen Grundlagen für dieses wichtige Projekt geschaffen.
Prof. Dr. Ulli Meyer, Oberbürgermeister von St. Ingbert, zeigt sich erfreut über die bevorstehende Umsetzung des Projekts: „Heute ist ein guter Tag für St. Ingbert und die gesamte Region. Die Entscheidung, das CISPA in St. Ingbert anzusiedeln, ist eine Jahrhundertchance und ein großer Gewinn für unsere Stadt und das gesamte Saarland. Dieser Neubau wird nicht nur die Spitzenforschung im Bereich Cybersicherheit auf ein neues Niveau heben, sondern auch hochqualifizierte Arbeitsplätze schaffen und die Innovationskraft des Saarlandes nachhaltig stärken. Wir sind stolz darauf, Gastgeber eines solch zukunftsweisenden Projekts zu sein. Ich danke Prof. Dr. Michael Backes sowie der Landes- und Bundesregierung für die Umsetzung.“
In den kommenden Jahren soll eine hochmoderne Forschungsumgebung entstehen, die optimale Bedingungen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bietet. Neben modernsten technischen Ausstattungen werden auch innovative Labore und eine anpassungsfähige Infrastruktur geschaffen. Diese Maßnahmen ermöglichen es dem CISPA, seine Belegschaft mittelfristig von 600 auf über 1.000 Mitarbeitende zu erweitern. Die Stadt St. Ingbert hat bereits alle Weichen gestellt, damit das Projekt zügig umgesetzt werden kann.
Mit dem CISPA-Neubau untermauert St. Ingbert seine Rolle als Standort für Forschung und Innovation sowie als Herz der IT im Saarland.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Ulli Meyer fügt hinzu: „Dieses Projekt ist ein Leuchtturm, der weit über die Grenzen unserer Stadt hinausstrahlen wird. Es ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass St. Ingbert und das Saarland bereit sind, die Herausforderungen der Zukunft anzunehmen und zu meistern.“