Viel Schaden entstand in den letzten Monaten an der Sportanlage „In den Königswiesen“ beim Sportverein Rohrbach durch mehrfachen Besuch der Wildschweine.
So wurden nicht nur der große Spielrasen in Mitleidenschaft gezogen, sondern auch die kleine Festwiese und der neu angelegt Jugendtrainingsplatz sind durch diese unerwünschten Besucher erheblich beschädigt worden.
Fazit dieser Zerstörung war ein großer Einsatz der aktiven Fußballer, Vorstandsmitglieder sowie Freunde des Vereins, die mehrmals die Rasenfläche wieder grob herstellen mussten und auch der individuelle Einsatz der Sportkameraden Klaus Bettinger und Jörg Wagner war gefragt. Beide hatten mit großem körperlichem Einsatz rund um den Rasenplatz die vorhandene Zaunanlage im unteren Bereich mittels Baumatten zur Absicherung gegen Wildschweine zusätzlich verstärkt.
Auch die Stadtverwaltung reagierte sofort und ließ einen stabilen Zaun entlang hinter den Gärten der Schwarzwaldstraße sowie um die Tennishalle des TV 66 aufstellen.
Aber der eigentliche finanzielle Akt war die Wiederherstellung des Rasenplatzes. Etwa 2400m² Rasenfläche mussten abgeschoben, gefräst und mittels Rollrasen neu verlegt werden. Überwachung dieser Arbeiten hatte Andrea De Lorenzo übernommen.
Ein besonderer Dank geht an die städt. Verwaltung, vertreten durch Kathrin Lorscheider und Stefan Reuther sowie Heiko Schneider von der städt. Gärtnerei für ihre Betreuung der Rasenplatzarbeiten beim
SV Rohrbach.
Begleitet hatten alle Arbeiten rund um den Rasenplatz „In den Königswiesen“ Ortsvorsteher, auch Vorstandsmitglied, Roland Weber sowie die Vorstände des Vereins Patrick Bettinger und Christian Abel.
Einen Dank richtete der Gesamtvorstand des Vereins an das Engagement der SV-Mitglieder die sofort nach Beschädigung des Geländes ( Rasenplatz, Jugendtrainingsplatz und kleine Festwiese ) bei Aufräumarbeiten und Geländeabsicherung ( alle Zäune ) sofort zur Stelle waren und mithalfen. Dank geht auch die Stadtverwaltung für gute Hilfe.
Bleibt nun abzuwarten, wann endlich der Trainings- und Spielbetrieb in der neuen herausgeputzten Anlage wieder starten darf.
(Pressemitteilung Reinhard Gehring)