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„Sherlock Holmes jagt Jack The Ripper“ in der St. Ingberter Stadthalle

Bekanntester Fall der englischen Kriminalgeschichte wird am Montag, 2. März ab 19.30 Uhr, auf der Bühne der St. Ingberter Stadthalle von dem bekanntesten Privatdetektiv gelöst.

Seit ein paar Jahren erlebt Sherlock Holmes weltweit eine echte Renaissance. Sei es im Kino mit den beiden Neuverfilmungen mit Jude Law und Robert Downey jr., oder der äußerst erfolgreichen BBC-Fernsehreihe „Sherlock“ beweist, dass der englische Meisterdetektiv nach mehr als einem Jahrhundert nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat. Was liegt da näher, dachte sich die „Komödie am Altstadtmarkt, und hat ihm ein neues Kriminalstück gewidmet.

Zum ersten male in der Geschichte der Bühnenliteratur treffen in diesem spannenden Kriminalstück „Sherlock Holmes“ und „Jack the Ripper“ aufeinander. Während die Figur des Meisterdetektivs eine frei erfundene Literaturgestalt des englischen Kriminalschriftstellers Sir Arthur Conan Doyle ist, dessen Romane und Kurzgeschichten zwischen 1887 und 1927 erschienen, versetzen die mysteriöse Morde des Phantoms „Jack the Ripper“ London von August bis November 1888 tatsächlich in Angst und Schrecken. Obwohl Arthur Conan Doyle von den grauenhaften Morden des Rippers gewusst haben muss, hat er seinen Detektiv nie mit diesem realen Fall betraut. Zwar gibt es bis heute mehrere Theorien, allerdings konnte der Fall selbst von Scotland Yard nie gelöst werden.

Mehrere Morde, ein abgelegenes Sanatorium auf einem felsigen Eiland in der Nordsee, eine Handvoll Verdächtiger, ein Herbststurm, der die Anwesenden vom Rest der Welt abschneidet, und die Frage „Wer ist der Mörder?“. In London werden vier Prostituierte ermordet. Der Täter ist flüchtig, die Polizei hat die Fahndung aufgenommen. An diesem Tag besucht Sherlock Holmes seinen Freund Dr. Watson, der sich zur Erholung im Sanatorium aufhält. Neben ihm und dem Detektiv halten sich fünf weitere Personen auf der Insel auf. Die Spur des Londoner Frauenmörders, den die Presse bereits Jack the Ripper getauft hat, führt direkt hierher. Das Sanatorium wird unweigerlich zur Falle. Für Sherlock Holmes ist jeder verdächtig – selbst Dr. Watson, aber: wer ist schließlich das nächste Opfer, wer der Mörder? Dieser Sherlock Holmes-Fall lässt in bester Krimi-Manier jeden als potentiellen Mörder erscheinen, löst das Rätselraten aber ebenso verblüffend wie nachvollziehbar auf. Eben ein echter Krimi-Klassiker, der das Publikum mit jeder neuen Wendung mehr in Atem hält!

Karten zu dem Kriminalstück „Sherlock Holmes Jagd Jack the Ripper“ am Montag, 2. März um 19.30 Uhr in der Stadthalle St. Ingbert gibt es bei allen Proticket Vorverkaufsstellen, unter anderem an der Infotheke im Rathaus St. Ingbert (06894/13-891) oder in den Geschäftsstellen des Wochenspiegels. Ticket-Hotline: 0231/9172290 (Montag bis Freitag 9 – 20 Uhr, Samstag 9 – 16 Uhr), Ticket-Bestellung per Internet: www.proticket.de/termine/stingbert. Die Karten kosten im Vorverkauf 16,50 €, (ermäßigt 14,50 €), an der Abendkasse 18,50 € (ermäßigt 16,50 €).

Michaela Schaffrath (Foto: Agentur)
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