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Programm der Kinowerkstatt St. Ingbert vom 29. September – 2. Oktober 2017

„Home – die Geschichte einer Reise“ (Fr.29. Sept. 20 Uhr; Sa. 30. Sept. 20 Uhr; Mo. 2. Okt.
18 Uhr)
„Alfred Hitchcock: Eine Dame verschwindet“ (So. 1. Okt. 18 Uhr; Mo. 2. Okt.20 Uhr)
„Der große Eisenbahnraub“ (So. 1. Okt. 20 Uhr)

„Home – die Geschichte einer Reise“

Begleiteten wir vor wenigen Wochen die beiden Freiburger Gwendolin Weisser und Patrick
Allgaier in dem Film „Weit“ auf ihrer Reise zu Fuss und per Anhalter um die Welt, so zeigt die
Kinowerkstatt an diesem Wochenende atemberaubende Bilder aus der Luft von der Reise des
Fotografen Yann Arthus-Bertrand in seinem Film „Home – die Geschichte einer Reise“, zu sehen
am Freitag, den 29. September um 20 Uhr, am Samstag, den 30. September,um 20 Uhr und
am Montag, den 2. Oktober, um 18 Uhr.
Der französische Filmemacher Yann Arthus-Bertrand knüpft mit „Die Geschichte einer Reise“ an
seinen Erfolgsfilm „Home“ an und begibt sich auf eine außergewöhnliche Reise über die
Kontinente: Eisformationen, Wüstenlandschaften und Korallenriffe sind einzigartige Kunstwerke
der Natur – die faszinierende Schönheit der Welt sieht der Zuschauer oft erst von oben.
Luftaufnahmen von 54 Ländern unserer Erde nehmen den Zuschauer mit auf eine bewegende
Reise über die Kontinente. Mit seinen einmaligen Bildern dokumentiert Arthus-Bertrand neben
der Schönheit auch die Verwundbarkeit des blauen Planeten und führt die sichtbaren Folgen von
schädlichen Umwelteinflüssen eindringlich vor Augen. Er erzählt „Die Geschichte einer Reise“ in
wunderschönen, zum Teil auch dramatischen und aufrüttelnden Bildern nur aus der
Vogelperspektive.
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Thema Eisenbahn

Zum 150. Jubiläum der Eisenbahn in St. Ingbert zeigt die Kinowerkstatt zusammen mit dem
Stadtarchiv St. Ingbert einen klassischen Thriller: „Alfred Hitchcock: Eine Dame verschwindet“
(Großbritannien 1938, 96 Minuten, FSK 12) mit Margaret Lockwood, Michael Redgrave u.a. am
Sonntag, den 1. Oktober, um 18 Uhr und am Montag, den 2. Oktober, um 20 Uhr.

Durch einen Lawinenabgang wird der Zug von Budapest nach Basel in einem Gebirgsbahnhof in
der fiktiven Diktatur Bandrika festgehalten; die Reisenden sind gezwungen, in einem überfüllten
Gasthof zu logieren. So zwei englische Cricket-Fanatiker, oder ein Paar, das seinen
ehebrecherischen Urlaub so schnell wie möglich zu Ende bringen will. Unter den bereits länger
logierenden englischen Hotelgästen, die mit dem verspäteten Zug in die Heimat zurückkehren
wollen, befinden sich die junge Iris Henderson, Tochter eines Marmeladefabrikanten, die vor
der Hochzeit mit einem verarmten Adligen steht, der Volksliedforscher Gilbert Redman und die
ältliche Musiklehrerin und Gouvernante Miss Froy.
Nach etlichen Verwirrungen endet die Zugfahrt in der London Victoria Station. (Hitchcock geht
auf dem Londoner Bahnhof kurz vor Ende des Films durchs Bild)

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„Der große Eisenbahnraub“

Stadtarchiv und Kinowerkstatt zeigen am Sonntag, den 1. Oktober, um 20 Uhr „Der große
Eisenbahnraub“ (Großbritannien 2013) Regie: Julian Jarrold, James Strong mit Luke Evans, Jim
Broadbent, James Fox, Paul Anderson, Martin Compston.
Der Film basiert auf dem großen Postzugraub im Jahr 1963, einem spektakulären Raubüberfall
der als größter Geldraub aller Zeiten gilt. Der berühmte Überfall auf diesen Zug ereignete sich
am 8. August 1963 in Großbritannien. Ort des Geschehens war die Eisenbahnlinie von Glasgow
nach London, an der Bridego-Eisenbahnbrücke in Ledburn, in einer trostlosen Grafschaft.
Der Postzug fuhr im Dienst des nationalen Postdienstes Royal Mail im Vereinigten Königreich.
Die Täter erbeuteten hierbei umgerechnet 51 Millionen Euro.
Der Überfall wurde vorbereitet und akribisch geplant, ohne jeglichen Einsatz von Schusswaffen.
Um den Zug zum Stehen zu bringen wurden die Signalanlagen manipuliert. Der Lokführer Jack Mills sah ein rotes Signal und stoppte den Zug, was jedoch eine Falle war. Dabei wurde er von den Tätern niedergeschlagen und man koppelte Lok und zwei der Waggons ab. Da der von der Bande angeheuerte pensionierte Lokführer mit der neuartigen Lokomotive nicht vertraut war, wurde der bewusstlose Jack Mills wachgerüttelt und gezwungen die Lokomotive mit dem Packwagen zur vorgesehenen Stelle, der Bridego-Brücke, zu fahren. Unbemerkt vom Rest der Zugbesatzung wurden 120 Säcke mit insgesamt zweieinhalb Tonnen Bargeld abgeladen. Die Säcke wurden in die Fluchtfahrzeuge geladen und zu dem Versteck der Täter, die 40 Kilometer entfernte Leatherslade Farm, einem abgelegenen Bauernhof gebracht.

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„Jim Knopf und die Wilde 13“

Auch die kleinen (und großen) Freunde der Eisenbahn kommen zum Zuge mit der Fortsetzung der
Abenteuer von Jim Knopf, diesmal mit „Jim Knopf und die Wilde 13“, am Sonntag, den 1.
Okober, um 16 Uhr!
Lummerland braucht dringend einen Leuchtturm. Deshalb schickt König Alfons der
Viertel-vor-Zwölfte Lukas und Jim in die Wüste, um den Scheinriesen Herrn Tur Tur zu
engagieren. Auf dem Weg dorthin helfen sie zunächst dem Meerkönig und seiner entzückenden
Tochter Sursulapitschi, den Magnetberg zu reparieren. Doch dann wird Jims kleine
Babylokomotive Molly von der Wilden 13 entführt. Die Freunde suchen Rat bei dem goldenen
Drachen der Weisheit, der einst Frau Mahlzahn hieß…

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