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Programm der Kinowerkstatt St. Ingbert vom 26. – 29. Mai 2017

„The Tree of Life“ (Fr. 26. Mai, 20 Uhr; So. 28. Mai, 20 Uhr)
„Unterwegs mit Evie“ (Sa. 27. Mai, 20 Uhr; Mo. 29. Mai, 20 Uhr)

Siegerfilm von Cannes (2011)

Zur Zeit finden die 70. Internationalen Filmfestspiele in Cannes statt, für viele das wichtigste Filmfestival überhaupt. Was liegt da näher, als einen der früheren Gewinner der begehrten Goldenen Palme zu zeigen. 2011 gewann das bildgewaltige Werk „The Tree of Life“ von Film-Poet Terrence Malick. (USA 2011 – 138 min.) Die Kinowerkstatt zeigt ihn am Freitag, den 26. Mai, um und am Sonntag, den 28. Mai, um 20 Uhr.
Regie und Drehbuch stammen von Terrence Malick, die Musik von Alexandre Desplat. Es spielen Brad Pitt, Sean Penn, Jessica Chastain, Fiona Shaw, McCracken, Laramie Eppler, Tye Sheridan, Joanna Going, Jackson Hurst, Crystal Mantecon, Kimberly Whalen, Zach Irsik, Will Wallace.
Der Film polarisierte die Besucher von Cannes: Die eine Hälfte schwärmte von einer unmittelbaren Hymne auf die Schönheit der Dinge und des Lebens, die andere konnte mit der erzählungsarmen Studie von Licht und Leben nichts anfangen und buhte. Sehenswert!
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Britische Komödie

„Unterwegs mit Evie“ („Driving Lessons“, GB, 2006) heißt die unterhaltsame britische Komödie
von Jeremy Brock mit Rupert Grint, Laura Linney, Julie Walters, Nicholas Farrell, zu sehen am
Samstag, den 27. Mai, um 20 Uhr und am Montag, den 29. Mai, um 20 Uhr.
Ben ist 17 ein halb und hat es nicht gerade leicht im Leben. Die Mutter dominant und überreligiös, der Vater distanziert, keine wirklichen Freunde und bei den Mädchen könnte es auch besser laufen. Das neueste Gutmenschen-Projekt seiner Mutter inkludiert, dass Ben sich einen Ferienjob zulegen muss, um Geld dazuzuverdienen. Ben findet eine Art Assistenten-Stelle bei der unkonventionellen, etwas älteren Schauspielerin Evie, die von Regeln und Vorschriften nicht sonderlich viel hält. Sehr zum Leidwesen des stockbraven Bens, der erst lernen muss, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen…

„In „Unterwegs mit Evie“ wechselt Rupert Grint (bekannt aus Harry Potter) den Zauberstab gegen Spießerklamotten und darf, nicht zum ersten Mal, den netten aber etwas verklemmten Jungen von nebenan mimen. Die Grundkonstellation, junger Grünschnabel trifft auf einen älteren, auch gerne etwas peinlichen Mentor, und lernt – mehr oder weniger freiwillig – was fürs Leben, kennt man. „Unterwegs mit Evie“ ist dennoch sehenswert: Es gibt ein paar recht schräge Einfälle, die Schauspieler sind gut und die Charaktere liebenswürdig. Das ist wohl das Herzstück einer guten Komödie. Vor allem die exzentrische, leicht durchgeknallte Evie, dargestellt von Julie Walters, ist immer für einen Lacher gut. Natürlich ist Evie in gewisser Weise auch peinlich, eben weil sie sich über gängige Konventionen hinwegsetzt und ständig alle Aufmerksamkeit auf sich zieht…“ (filmtipps.at)

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