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Programm der Kinowerkstatt St. Ingbert vom 22. – 26. Dezember 2017

„Der Wein und der Wind“ (Freitag, 22. Dezember, 20 Uhr; Montag, 25. Dezember, 20 Uhr)
„Polarexpress“ (Samstag, 23. Dezember, 17 Uhr)
„Rendezvous nach Ladenschluss“ (Sonntag, 24. Dezember, 18 Uhr; Montag, 25. Dezember, 18 Uhr)
„Die Glenn Miller Story“ (Dienstag, 26. Dezember, 20 Uhr)

Landschaft und Wein in Burgund

„Der Wein und der Wind“ (Frankreich 2017) startet in der Kinowerkstatt am Freitag, den 22. Dezember, um 20 Uhr, auch am Montag, den 25. Dezember, um 20 Uhr. Regie: Cédric Klapisch, Buch: Cédric Klapisch, Santiago Amigorena, Musik: Loïc Dury, Christophe Minck, mit Pio Marmaï, Ana Giradot, Francois Civil, Jean-Marc Roulot, Maria Valverde, Yamée Couture.
Es ist Spätsommer im Burgund und die Weinernte steht bevor. Der dreißigjährige Jean (Pio Marmaï) kehrt nach vielen Jahren der Funkstille auf das idyllische Familienweingut zurück. Sein Vater liegt im Sterben und seine Geschwister Juliette (Ana Girardot) und Jérémie (François Civil), die das Gut in der Zwischenzeit aufrechterhalten haben, können jede Unterstützung gebrauchen. So wie sich jedes Erntejahr nach den Jahreszeiten richtet, erkennen die Geschwister, dass manch offene Wunden auch über die Jahre hinweg nicht heilen. Gemeinsam müssen sie entscheiden, ob die Familientradition weitergeführt werden soll oder jeder seinen eigenen Weg geht… „Der Wein und der Wind“ ist Kino des Alltags, im besten Sinne. (Der SPIEGEL)
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Polarexpress in 3D

Am Samstag, den 23. Dezember, um 17 Uhr lädt das Jugendbüro der Stadt St. Ingbert zusammen mit der Kinowerkstatt in die Kinowerkstatt, Pfarrgasse 49, zum „Polarexpress“ in 3D (USA 2004) von Robert Zemeckis ein.
Der Film, frei ab 6 Jahre, erzählt die Geschichte des gleichnamigen Kinderbuchs von Chris Van Allsburg:
Ein kleiner Junge liegt abends wach in seinem Bett und wartet auf Santa Claus: Er lauscht in die verschneite Nacht hinaus, ob irgendwo ein Glöckchen klingt. Doch statt des Glöckchens naht ein mächtiges Brausen, und mit quietschenden Rädern kommt die schwere Lokomotive direkt vor seinem Zimmerfenster zum Stehen. Es ist der Polarexpress, und sein freundlicher Schaffner bittet zum Zusteigen. Ziel der Reise: der Nordpol, Heimat des Weihnachtsmannes. Auf der Fahrt zum Nordpol lernt der Junge andere Passagiere in seinem Alter kennen – darunter ein nettes Mädchen, einen „Besserwisser“ sowie den als Letztes zugestiegenen, aus armen Verhältnissen stammenden Billy, der sich in den letzten Waggon zurückgezogen hat…

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Ernst Lubitsch: „Rendezvous nach Ladenschluss“

Die Kinowerkstatt zeigt am Sonntag, den 24. Dezember und am Montag, den 25. Dezember, jeweils um 18 Uhr als Weihnachtsbonbon „Rendezvous nach Ladenschluss“ („Shop around the corner“, USA 1940) von Ernst Lubitsch mit James Stewart, Margaret Sullavan.
Budapest, Mitte der 30er Jahre, zur Weihnachtszeit: In dem Galanterie- und Lederwarengeschäft Matuschek und Compagnie ist die Stimmung angespannt: Es fehlt Geld in der Kasse, der Firmenchef Matuschek verdächtigt seinen besten Verkäufer Alfred Kralik (James Stewart), ein Verhältnis mit seiner Frau zu haben, und Kralik und die neu eingestellte Angestellte Klara Novak (Margaret Sullavan) gehen sich auf die Nerven – ohne zu wissen, dass sie sich in romantischen Briefen miteinander über „Schöne Literatur“ austauschen. Das erste geplante Rendezvous scheitert an Matuschek, der die beiden Angestellten zu Überstunden zwingt, doch am Weihnachtsabend kommt es schließlich zum Happy End. In Sachen human touch hielt Lubitsch die bewegende melancholische Komödie über Einsamkeit für seinen herausragenden Film: „Was menschliche Komödien angeht, so war ich wohl nie so gut, wie in „Shop around the corner“. Ich habe keinen Film gemacht, in dem Atmosphäre und Charaktere wahrhaftiger waren.“ (Retrospektive Kino Arsenal)
Ernst Lubitsch (1892–1947) war ein Meister in der Inszenierung geistreicher Komödien, die seine unverwechselbare Handschrift tragen, und deren Popularität und Wertschätzung bis heute ungemindert andauern. Spielerische Leichtigkeit, subtile Andeutungen, beredte Auslassungen, sarkastisch zugespitzte Dialoge, Ironie, Prägnanz und exaktes Timing sind kennzeichnend für den sprichwörtlichen „Lubitsch Touch“.

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Die Glenn Miller Story

Die Kinowerkstatt St. Ingbert huldigt über Weihnachten der Swing-Musik von Glenn Miller. Sie zeigt am 2. Weihnachtsfeiertag um 20 Uhr „Die Glenn Miller Story“.

Die „Glenn Miller Story“ ist ein Spielfilm aus dem Jahre 1954, der das Leben des berühmten Swing-Bigband-Leiters nachzeichnet. Die „Glenn Miller Story“ war einer der Höhepunkte der Zusammenarbeit des Regisseurs Anthony Mann mit James Stewart, der die Rolle des Bandleaders Miller übernahm. James Stewart und June Allyson (im Film die Ehefrau des Orchester-Chefs) in den Hauptrollen verkörpern das Ideal eines amerikanischen Paares in jener Zeit.
Der Film beeindruckt vor allem durch seinen Soundtrack, der die populärsten Swing-Melodien der Glenn Miller Band enthält. Titel wie „Chattanooga Choo Choo“, „Moonlight Serenade“, „In The Mood“, „Pennsylvania 6-5000“ und „Tuxedo Junction“ etc sind bis heute unsterblich Die „Glenn Miller Story“ war eine der kommerziell erfolgreichsten Hollywood-Produktionen des Jahres 1954.
Der Film wird in einer restaurierten Fassung gezeigt.

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