Programm der Kinowerkstatt St. Ingbert vom 2. – 5. März 2018

„Alles Geld der Welt“ (Freitag, 2. März, 20 Uhr; Montag, 5. März, 20 Uhr)
„The Square“ (Samstag, 3. März, 20 Uhr)
„Un barrage contre le Pacifique“ (Sonntag, 4. März, 11 Uhr, Montag, 5. März, 18 Uhr)
„Das Leben ist ein Fest“ (Sonntag, 4. März, 18 Uhr)
„Dunkirk“ (Sonntag, 4. März, 20 Uhr)

Das lange Wochenende der Oscar Nominierten:
„Alles Geld der Welt“ von Ridley Scott.

Am Freitag, den 2. März, und am Montag, den 5. März, jeweils um 20 Uhr läuft „Alles Geld der Welt“ (US · 2017, FSK 12) von Ridley Scott, mit Michelle Williams, Mark Wahlberg, Christopher Plummer(J. Paul Getty), Charlie Plummer, Romain Duris, Andrew Buchan. Ridley Scott verfilmt die Entführung des Getty-Erben im Jahr 1973. Den alten Getty spielt nun Christopher Plummer und nicht mehr der nach Missbrauchsvorwürfen gestürzte Kevin Spacey.
Es ist einer der aufsehenerregendsten Fälle der Kriminalgeschichte: 1973 wird der 16-jährige Paul (Charlie Plummer), Enkel des milliardenschweren Öl-Magnaten J. Paul Getty (Christopher Plummer), in Rom entführt. Die Kidnapper verlangen 17 Millionen Dollar Lösegeld, doch der reichste Mann der Welt denkt gar nicht ans Bezahlen. Der alte Griesgram hält das Ganze für eine Inszenierung und fürchtet Nachahmer – schließlich hat er 13 weitere Enkel. Nur Pauls verzweifelte Mutter Gail (Michelle Williams) kämpft weiter um das Leben ihres Sohnes. Unermüdlich versucht sie, den alten Getty umzustimmen und verbündet sich schließlich mit dessen Sicherheitsberater, dem Ex-CIA Mann Fletcher Chase (Mark Wahlberg). Den beiden bleibt nur noch wenig Zeit, bis das Ultimatum abläuft…

Christopher Plummer ist als „Bester Nebendarsteller“ Oscar-nominiert.

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Das lange Wochenende der Oscar Nominierten:
„The Square“, Goldenen Palme 2017

Den Gewinner der Goldenen Palme von Cannes 2017, „Klug und zum Schreien komisch“ schrieb das New York Times Magazine, zeigt die Kinowerkstatt jetzt am Samstag, den 3. März, um 20 Uhr: „The Square“ (SE/DK/FR/DE 2017), FSK 12, Regie: Ruben Östlund, mit Claes Bang, Christian Elisabeth Moss, Dominic West
Terry Notary.
Christian leitet ein Museum für moderne Kunst in Stockholm. Als ihm Handy und Brieftasche entwendet werden, stellt er mit der Suchfunktion fest, dass sich die Diebe in einer weniger schicken Gegend der Stadt befinden. In einem Brief fordert er sie auf, die Sachen wieder zurückzugeben. Und löst mit dem Verteilen im Wohnhaus eine Kettenreaktion aus. Gleichzeitig geht eine aggressive Werbekampagne für sein Museum nach hinten los, und ein One-Night-Stand mit einer Journalistin hat ebenfalls ungeahnte Auswirkungen….“Einfach brillant!“ (Vanity Fair)

„The Square“ ist als „Bester fremdsprachiger Film“ (Schweden) Oscar-nominiert!
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Das lange Wochenende der Oscar Nominierten:
„Dünkirchen“ von Christopher Nolan

Ein meisterhaftes Kriegsdrama, Stanley Kubrick hätte es nicht besser machen können, ist „Dunkirk“ (US/GB/FR · 2017) FSK 12, Regie: Christopher Nolan, mit Fionn Whitehead, Tom Hardy, Mark Rylance, Kenneth Branagh, Cillian Murphy, Harry Styles. Musik: Hans Zimmer, den die Kinowerkstatt am Sonntag, den 4. März, um 20 Uhr zeigt.
Ende Mai 1940 sitzen fast 400.000 alliierte Soldaten inder belgischen Hafenstadt Dünkirchen in der Falle. Eingekreist vom Feind soll die „Operation Dynamo“ die Männer per Schiff nach England bringen. Christopher
Nolan hat mit seinem Film „Dunkirk“ der Rettung der britischen Armee 1940 ein Denkmal gesetzt. Aber wie konnte die Operation vor den Augen der Deutschen überhaupt gelingen? Ob man Dünkirchen als den Ort bezeichnen kann, an dem Hitler den Krieg verlor – er hätte dort die halbe britische Armee einfangen können –, darüber debattierten Historiker.
Dunkirk ist ein mitreißendes und fantastisch inszeniertes Kinoerlebnis. Und dort sollte man den Film auch sehen. Nolan, einer der größten Verteidiger des Kinos, hat Dunkirk nicht digital gedreht, sondern auf IMAX- und Super-Panavision-70-mm-Filmmaterial, ein unüblich gewordenes Großformat, mit dem Klassiker wie z. B. „Lawrence von Arabien“ fotografiert wurden.

„Dunkirk“ ist als „Bester Film“ Oscar- nominiert!

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Sonntagsmatinée im Original: „Un barrage contre le Pacifique“

Am 4. März, um 11 Uhr heisst es wieder: Sonntagsmatinée im Original: „Un barrage contre le Pacifique“ (OmU) (Frankreich 2008) Regie: Rithy Panh, mit Isabelle Huppert, Gaspard Ulliel, Astrid Berges-Frisbey, Vincent Grass, Jean-Pol Brissart, Länge: 115 (Min.), nach dem gleichnamigen Roman von Marguerite Duras.
20 Jahre lang hat sich die Witwe Dufresne (Isabelle Huppert) abgerackert, um der Regierung ein Stück fruchtbares Land am Meer abzukaufen. Doch das Glück steht nicht auf ihrer Seite. Im Film nach dem gleichnamigen Roman von Marguerite Duras stellt sich nämlich bald heraus, dass bei jedem Hochwasser die Reisfelder überflutet und die gesamte Ernte zerstört wird. Die einzige Hoffnung scheint im Bau des titelgebenden Deichs zu liegen, der das Meer zurückhalten soll. Für die Fertigstellung fehlt aber das Geld – und auch die korrupten Regierungsbeamten lassen nichts unversucht, um die eigenwillige Mutter von ihrem Vorhaben abzubringen…
„Un barrage contre le Pacifique“ wird am Montag, den 5. März, um 18 Uhr wiederholt.
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Weiter: „Das Leben ist ein Fest“

„Das Leben ist ein Fest“, am Sonntag, den 4. März, um 18 Uhr, ist nach „Ziemlich beste Freunde“ und „Heute bin ich Samba“ der neue Film von Éric Toledano und Olivier Nakache, ein raffiniertes, komplexes Meisterwerk mit schreiend komischen Momenten. Dass die beiden ein sicheres Gespür für perfektes Timing und gut gesetzte Pointen haben, beweisen sie auch diesmal. Die Hochzeitskomödie verbindet feinen Humor und zündende Situationskomik mit einem zu Herzen gehenden Finale.“ (Cinema)

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