Nach zweijähriger Amtszeit hat der SPD Ortsverein St. Ingbert am vergangenen Freitag einen neuen Vorstand gewählt. Auf der Mitgliederversammlung im Sportheim der DJK St. Ingbert wurde am Abend Sven Meier mit überwältigender Mehrheit in das Amt des Vorsitzenden wiedergewählt. Nach zwei Jahren, die vor allem durch viele Wahlen geprägt waren, wolle man sich nun wieder vermehrt mit der inhaltlichen Arbeit beschäftigen, erläuterte der im Amt bestätigte Meier. Über die Kommunalpolitik in St. Ingbert hinaus wiesen Mitglieder hin auf die aktuellen politischen Fragestellungen zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr und auf die erforderliche menschenwürdige Unterbringung von Flüchtlingen. In die letzte Amtszeit des Vorstands fielen neben der Landtagswahl im Frühjahr 2012 und der Bundestagswahl im Herbst 2013 auch die Kommunal- und Europawahlen im Frühjahr 2014. Bei allen Wahlen konnte die SPD St. Ingbert viele Wählerinnen und Wähler überzeugen und durfte sich über gute Ergebnisse freuen. Unterstützung in der Arbeit erhält Sven Meier in den kommenden zwei Jahren durch Mathilde Thiel, die von den Mitgliedern wieder als stellvertretende Vorsitzende gewählt wurde. Neben Mathilde Thiel bekam Meier auch Franz-Josef Mast als neugewählten Stellvertreter zur Seite. Um finanzielle Dinge kümmert sich weiterhin Siegfried Thiel als Kassierer des Ortsvereins. Die Schriftführung übernimmt Marlis Bier. Waltraud Hammad erhält die Aufgabe der Organisationsleitung. In Belangen der Öffentlichkeitsarbeit wird in Zukunft der Vorsitzende des Juso Stadtverbands, Maximilian Raber, die Geschicke des Ortsvereins lenken. Weiterhin wurden Klaus Becker, Wolfgang Blatt, Frank Brosowski, Karin Eisfeld, Andrea Gehring, Klaus Güttes, Ruth Henrich, Patrick Hoffmann, Charlotte Meissner, Dieter Meissner, Sonja Michel, Werner Röhrig, Monika Rohe, Petra Schweitzer, Andreas Steinmann und Ellen Straßberger als Beisitzerinnen und Beisitzer in die Reihen des Vorstands gewählt. Im neuen Vorstand des SPD Ortsvereins St. Ingbert sind somit neben 11 Frauen auch 12 Männer vertreten. Der Vorstand erfüllt weiterhin die erforderliche Frauenquote und freut sich auf die Arbeit in den kommenden beiden Jahren.