Die SPD in St. Ingbert warnt vor schwerwiegenden Folgen insbesondere für Vereine durch die Preiserhöhung im Schwimmbad „blau“ und fordert deren Unterstützung
Das Schwimmbad „blau“ in St. Ingbert hat vor kurzem Preiserhöhungen für den normalen Bäderbetrieb angekündigt. Am Mittwoch wurden auch die örtlichen Vereine über die massive Preissteigerung für den Vereinssport informiert.
Hierzu erklärte der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der SPD in St. Ingbert, Maximilian Raber:
„Unser Schwimmbad war schon immer ein wichtiger Ort für Freizeit, Gesundheit, Sport und vor allem auch für ein funktionierendes Gemeinschaftsleben. Für Menschen aller Altersgruppen und aller sozialen Schichten. Dies gilt gerade jetzt in Zeiten immer weiter steigender Preise in besonderem Maße.
Zudem entsteht jetzt im nächsten Schritt ein schwerwiegendes Problem für Vereine, die auch von den Preissteigerungen betroffen sind. Diese sollen jetzt plötzlich zum Teil eine Preissteigerung um das Zehnfache tragen. Aus unterschiedlichen Gesprächen wurde an mich ernstzunehmende Sorgen herangetragen, dass das einige Vereine nicht finanzieren können und durch die Preissteigerungen jetzt in ihrer Existenz bedroht sind. Ich finde das sollten wir in St. Ingbert nicht einfach achselzuckend akzeptieren. Die parteiübergreifend getroffene Entscheidung muss nochmals überdacht werden!
Als Stadtratsmitglied fordere ich die Stadtspitze dazu auf, dass die getroffene Entscheidung korrigiert wird. Es ist aus meiner Sicht nichts Schlimmes, wenn Fehler erkannt und dann behoben werden. Wir brauchen eine dringende Überprüfung der Preiserhöhungen und eine angemessene finanzielle Unterstützung für die Vereine, um sicherzustellen, dass diese ihre wichtige Arbeit fortsetzen können. Wir sollten dieses Thema zusammen mit den Vereinen, der Stadt, den Stadtwerken und den Stadtratsfraktionen an einem Runden Tisch besprechen.“