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Pressemitteilung SPD: Nachhaltiges Konzept für Mechanische Werkstatt und Eventhaus

Schon Ende Oktober 2016 hatte die SPD Stadtratsfraktion beantragt, über die zukünftige Entwicklung der Veranstaltungsgebäude Mechanische Werkstatt und Eventhaus auf der Alten Schmelz eine Machbarkeitsanalyse zu erstellen. Hierbei sollten neben den Vorgaben des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts Alte Schmelz auch der bauliche Sanierungsbedarf der Gebäude dargelegt werden. Wichtig für die SPD Stadtratsfraktion war weiterhin, dass diese Analyse die Nutzungsmöglichkeiten aufzeigt sowie verschiedene Betreibermodelle für beide Gebäude geprüft werden.
„In ihrem Antrag hat die SPD insbesondere auf die Berücksichtigung von Erfahrungswerten ähnlicher Veranstaltungsorte wie Lokschuppen Dillingen, E Werk Saarbrücken, Kammgarn Kaiserslautern, Gebläsehalle Neunkirchen hingewiesen“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Sven Meier.
Die Ratsmehrheit von CDU, Familie und Grüne sowie die Stadtverwaltung haben dann unnötig Zeit verstreichen lassen, um schließlich erst Ende Juni 2017 einen Auftrag zur Erstellung eines Veranstaltungshallenkonzepts mit Fokussierung auf die Mechanische Werkstatt auf der Alten Schmelz zu erteilen.
Eine fundierte Entscheidung über die zukünftige Nutzung der Mechanischen Werkstatt und des Eventhauses, bei der die Bedürfnisse der Stadt und der St. Ingberter Vereine ausreichend berücksichtigt werden, benötigt offensichtlich einen größeren Zeitrahmen. Die SPD Stadtratsfraktion teilt daher die Überlegung ihrer Mitglieder im Aufsichtsrat der städtischen Gesellschaft GGE, vorerst den bestehenden Mietvertrag mit verbesserten Konditionen zu verlängern, um diese Zeit zu nutzen, ein für die Stadt auch wirtschaftlich interessantes Konzept zu entwickeln sowie den Abschluss entsprechender Verträge mit zukünftigen Nutzern vorzubereiten.
Einer nachhaltigen Entwicklung der Mechanischen Werkstatt und des Eventhauses mit der Stadt als Betreiber ist die SPD nicht abgeneigt. „Die SPD erwartet aber“, stellte SPD-Fraktionsvorsitzender Sven Meier klar, „dass der Oberbürgermeister und die Stadtverwaltung, wie angekündigt, hierzu entsprechende tragfähige Vorlagen erarbeiten“.

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