Die SPD Stadtratsfraktion St. Ingbert begrüßt die Initiative des Kuratoriums der Albert-Weisgerber-Stiftung, an den St. Ingberter Maler Albert Weisgerber im öffentlichen Raum dauerhaft zu erinnern. Auch einen Ort mit einer von Weisgerbers Kunst inspirierten Skulptur an einer gut frequentierten Stelle zu schaffen und im Wege eines Wettbewerbs Konzepte zu erarbeiten, wird als sinnvoll betrachtet.
Die Wandgestaltung von Lilo Netz-Paulik und von dem Albert-Weisgerber-Preisträger Max Mertz im Kreisverkehrsplatz der Autobahnanschlussstelle St. Ingbert-Mitte sowie die Skulptur „Erdentspannung“ von Sigrún Ólafsdóttir nahe der Autobahnanschlussstelle Rohrbach unterstreichen die Bedeutung der Bildenden Kunst in der Stadt St. Ingbert. Der Wettbewerb der Albert-Weisgerber-Stiftung und die Prämierung durch eine Fachjury ermöglichen nun in Nähe des dritten Autobahnanschlusses St. Ingbert-West im Kreisel Ensheimer Straße ebenfalls ein herausragendes qualitätsvolles Kunstwerk im öffentlichen Raum.
„Es gilt nun, die kreativen und gesellschaftlichen Kräfte der Kulturstadt für ein gemeinsames Projekt zu begeistern. Eine offene und professionell organisierte Kommunikation dieser guten Idee ist gefordert. Die SPD wird sich gerne konstruktiv in einen solchen Prozess einbringen. Ein Kunstwerk für den großen Sohn der Stadt braucht ein gutes Fundament in der Bürgerschaft!“, so der Vorsitzende der SPD Stadtratsfraktion Sven Meier.