Die Jusos St. Ingbert fordern Ladestationen für E-Bikes und Ausbau der Radwege
Als Biosphärenstadt ist es die Aufgabe der Verwaltung, jegliche Art von ressourcenschonender Fortbewegung zu unterstützen. Aus diesem Grund fordern die Jusos St. Ingbert mehr Ladestationen für E-Bikes und einen Ausbau der Radwege im Stadtgebiet.
Die E-Mobilität ist in unserer Stadt bereits angekommen. Während sich Lademöglichkeiten für E-Autos bereits an mehreren Orten im Stadtgebiet befinden, sind diese für E-Bikes hingegen begrenzt. Die Städte Blieskastel und Homburg bieten bereits zentrumsnahe Lademöglichkeiten für E-Bikes an, St. Ingbert hinkt da hinterher.
,,Der Verwaltung wird nahe gelegt, mögliche Standorte für Ladestationen zu ermitteln. Besonderer Augenmerk soll dabei auf die Standorte Fußgängerzone, Bahnhof und Rendezvous-Platz gelegt werden. Weiterhin soll eine Zusammenarbeit mit den Stadtwerken angestrebt und nach Möglichkeit auch private Sponsoren gesucht werden. Die entsprechenden Ergebnisse und kalkulierten Kosten sollen im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt vorgestellt werden‘‘, so Maximilian Raber, Mitglied der SPD Stadtratsfraktion St. Ingbert und Vorsitzender der Jusos Saarpfalz.
Ein Ausbau der Lademöglichkeiten für E-Bikes und der dadurch steigende Anreiz zum Erwerb erfordern auch einen Ausbau der Radwege in der Stadt. In großen Teilen im Stadtgebiet hapert es am Ausbau der Radinfrastruktur. Die Radwege würden unter anderem dazu beitragen, dass im Alltagsverkehr die Radnutzung ansteigen würde.
,,Wer mit dem Rad unterwegs ist, tut nicht nur etwas für die eigene Gesundheit, sondern auch für die Umwelt. Deswegen ist es in einer Stadt wie St. Ingbert, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben hat, umso wichtiger, dass mehr für Radfahrer getan wird“, so Anna-Lena Hollinger, Vorsitzende der Jusos St. Ingbert.