In verschiedenen deutschen Städten haben sich mittlerweile so genannte Pfandringe etabliert. Diese Ringe werden bspw. an den Mülleimern befestigt und besitzen runde Öffnungen, in denen man Pfandflaschen und -dosen abstellen kann, damit sie nicht gleich im Müll landen.
Möchte man sein Pfandgut unterwegs loswerden, kann man dieses einfach in den Ring stellen und Menschen, die Flaschen sammeln, müssen dann nicht mehr im Mülleimer wühlen, sondern können das Pfandgut direkt dem Ring entnehmen.
„Das Pfandgut wird dadurch nicht mehr unverwertet in den Müll geworfen. In Zeiten der Pandemie können wir somit auch verhindern, dass die betroffenen Menschen unhygienisch im Müll wühlen müssen und sich dabei ggf. sogar an den Flaschen verletzen. Die Pfandringe tragen wesentlich zu mehr Nachhaltigkeit und Solidarität bei, so der Vorsitzende Mathis Uder.
Die Junge Union St. Ingbert bittet die Stadtverwaltung darum, die Umsetzung eines solchen Pilotprojekts wie in Saarlouis auch in St. Ingbert zu überprüfen und entsprechend umzusetzen.
Um das Projekt in Zukunft gegebenenfalls erweitern zu können und um ein Fazit über den Erfolg ziehen zu können, soll eine entsprechende Evaluierung stattfinden.