Studentenwohnpark St. Ingbert wurde 1993 zum Flop
St. Ingbert, den 2.2.2014: Die St. Ingberter FDP würde es sehr begrüßen, wenn man – statt auf den Zuzug von Studenten zu hoffen – das Augenmerk verstärkt auf die Errichtung von Wohnungen gerade für junge Familien richten würde. „ Offensichtlich ist es vielen, die heute immer wieder die Schaffung von Studentenwohnungen in St. Ingbert fordern, entgangen, dass genau zu diesem Zweck im Jahr 1993 schon einmal eine Wohnanlage von 101 Studentenwohnungen unterhalb des jetzigen Kauflandes errichtet wurde.
Nach Ihrer Fertigstellung entwickelte sich die Anlage jedoch zu einem großen Flop und konnte die in sie gesetzten Erwartungen trotz vorzüglicher verkehrstechnischer Anbindung an unsere Landesuniversität nicht einmal ansatzweise erfüllen. Gerade einmal zwei Studenten zogen statt der erwarteten Hundertschaft damals in diesen Wohnkomplex ein. Auch zum aktuellen Zeitpunkt sind lediglich drei der verfügbaren Wohneinheiten von Studenten belegt, obwohl Wohnungen in der besagten Wohnanlage leer stehen und förmlich auf Studenten zu warten scheinen. Damit ist eindeutig belegt, dass es nur einen sehr begrenzten Bedarf an Wohnungen für Studenten speziell in St. Ingbert gibt“, erklärt der der FDP-Vorsitzende in St. Ingbert, Andreas Gaa.
Für die FDP in St. Ingbert hat deshalb das Schaffen von Wohnraum gerade für junge Familien
eindeutig Vorrang. Dieser Personenkreis bleibt bekanntlich auch länger in der Stadt St. Ingbert wohnen, wird heimisch und leistet mehr für die städtische Infrastruktur. „ Wir Liberale fordern deshalb das Bereitstellen von Bauland ( beispielsweise durch den Abriß der maroden TG-Halle in Rohrbach ) oder eine gezielte Förderung des Baus von Mietwohnungen für diesen Personenkreis “ führt Andreas Gaa abschließend aus..