Im Herbst 2015 wurde auf Antrag der Familien-Partei mit Unterstützung der Koalition ein
Entwicklungskonzept zur Aufwertung der Gustav-Clauss-Anlage auf den Weg gebracht. Für die jüngste
Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt hatte die Familien-Partei einen
Sachstandsbericht beantragt . Das zwischenzeitlich beauftragte Ingenieurbüro nahm zu allen Ideen
Stellung: Mehr-Generationen-Park mit Spielgeräten für Senioren, wertiger Wasserspielplatz,
Konzertmuschel, Biergarten/Kiosk, Anbindung des Senioren-Wohnens an der Kaiserstraße, Anbindung an
ein Rad-Wege-Konzept, Weiterentwicklung des Beleuchtungs- und Sicherheitskonzeptes. Grundsätzlich
alles realisierbar. Vorm Hintergrund des Leitgedankens und Vorbilds im Kleinen „Englischer Garten“ ist es
wichtig die Gustav-Clauss-Anlage in der Gesamtkonzeption im Erholung gebenden Freizeitcharakter
eines Kleinods zu erhalten. Daher bewertet die Familien-Partei eine erweiterte Asphaltierung von
Wegen in erster Ideenfindung durch das Ingenieurbüro, als kritisch.
In einem nächsten Schritt soll nun die Bevölkerung abgeholt werden und die Einzelideen vorgestellt
werden. Hier sollten alle Interessierten auch die Gelegenheit nutzen sich mit einer
Maßnahmenpriorisierung einzubringen.
Die gefundenen Puzzle-Teile sind danach in weiteren Schritten gegeneinader abzuwägen und zu einem
Geamtbild zusammenzufügen.
Erfreut zeigt sich die Familien-Partei, dass Oberbürgermeister Wagner mittlerweile durchaus positiv dem
Projekt gegenüber steht. Selbstverständlich ist es aus seiner Sicht legitim auf die Finanzierbarkeit vor zu
bewältigenden Pflichtaufgaben hinzuweisen.
Vielleicht muss man daher bei der Realisierung der Aufwertung der Gustav-Clauss-Anlage auch neue
Wege gehen, so Roland Körner, Fraktionsvorsitzender der Familien-Partei.„ Sponsoring und
Patenschaften sollten zumindest geprüft und in Erwägung gezogen werden. Im bayerischen Krün wurde
ein interessanter Wasserspielplatz geschaffen, der Vorbild sein könnte. Entstanden ist dieser eben genau
durch breites gesellschaftliches, ehrenamtliches wie finanzielles Engagement“ so Körner weiter. Bei
einem freizeitlichen Mehrwert für alle St. Ingberter ist es durchaus wert darüber nachzudenken.