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Pressemitteilung „Die Grünen“: Gelbe Säcke

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Paulus GmbH und Duales System sichern Belieferung mit Gelben Säcken
zu!
„Im Zuge der teilweise chaotischen Bereitstellung der Gelben Säcke in den
letzten Monaten richteten wir eine Anfrage an das vor Ort zuständige
Entsorgungsunternehmen Paulus und an die Der Grüne Punkt – Duales
System Deutschland GmbH (DSD) als übergeordnet zuständiges
Unternehmen“, so Rainer Keller, Sprecher der Grünen in Sankt Ingbert.
„Zwischenzeitlich liegen uns die Antworten beider Unternehmen vor. Von
Seiten des DSD wird die Zuständigkeit der Firma Paulus eindeutig
festgestellt. Die Anfrage der Grünen führte dazu, dass das DSD die Firma
Paulus kontaktierte und aufforderte für ausreichend Nachschub an allen
Verteilstellen der Gelben Säcke in St. Ingbert zu sorgen“.
„Paulus gesteht den Lieferengpass ein und betont so gut es ging für Abhilfe
gesorgt zu haben. Es scheint so zu sein, dass die Situation sich nun wieder
normalisieren wird. Vielleicht schafft es die Firma Paulus ja auch nochmal
DM als Ausgabestelle zurückzugewinnen“, so Keller und ergänzt: „Die
Besorgung der Gelben Säcke darf für die Bürgerinnen und Bürger kein allzu
großer zeitlicher Aufwand bedeuten und man sollte auch sicher sein, auf
Nachfrage tatsächlich Säcke zu erhalten und nicht auf mögliche
Nachlieferungen an anderen Tagen verwiesen zu werden. Es ist außerdem
wichtig, dass auch Ausgabestellen vorhanden sind, deren Öffnungszeiten
über die Servicezeiten der Stadtverwaltung hinausgehen“.
„Eine weitere wichtige Erkenntnis ist, dass es keine planmäßige
Rationierung der Gelben Säcke gab oder geben wird! Die oftmals genannte
Zahl von 13 Säcken, welche ausreichend sein sollen, gilt pro Person/im Jahr
und stellt nur einen anhand der eingesammelten Tonnage errechneten
Richtwert dar. Selbstverständlich sollte allerdings sein, dass die Säcke nur
zweckkonform genutzt werden“, erläutert Keller.
„Ein ganz besonderer Dank gilt allen Ausgabestellen, die den Wirrungen der
letzten Monate zum Trotz weiterhin als Ausgabestellen fungierten,
Toto/Lotto Bennung und der Bäckerei Bost, die kurzfristig als neue
zusätzliche Ausgabestellen einsprangen und allen Kunden dieser Geschäfte,
die trotz des Aufregerthemas vor Ort gelassen blieben“, so Keller
abschließend.

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