Volles Haus bei der Auftaktveranstaltung zum Kommunalwahlkampf 2014, zu dem die CDU St. Ingbert ins Sudhaus eingeladen hatte. Der Vorsitzende des Stadtverbands St. Ingbert, Pascal Rambaud, konnte als Gastrednerin die Ministerpräsidentin des Saarlandes und Vorsitzende der CDU Saar, Annegret Kramp-Karrenbauer, begrüßen, die der CDU in St. Ingbert den Rücken stärkte.
Kramp-Karrenbauer hob in ihrer Rede die Bedeutung sowie das Potential der Stadt St. Ingbert für das Land hervor und stellte der neuen Mannschaft der CDU in St. Ingbert ein gutes Zeugnis aus. Die Ministerpräsidentin betonte, dass bei der aktuellen Stagnation beim Baufortschritt der Neuen Baumwollspinnerei nun der Oberbürgermeister am Zug sei. Ein mögliches Scheitern, trotz einer Förderrate von über 70% durch das Land, liege in der Verantwortung des amtierenden Verwaltungschefs.
Der amtierende Ortsvorsteher von St. Ingbert-Mitte und Spitzenkandidat für den Ortsrat, Dr. Ulli Meyer, bekräftigte seine Überzeugung, dass derjenige die Wahl gewinnen werde, der, wie die CDU, überparteilich, sachorientiert und ohne persönliche Interessen und Abneigungen die besten Ideen für St. Ingbert präsentieren werde. Als zukünftige Schwerpunkte nannte er u.a. die Errichtung von Urnenwänden, die Toilettensituation in der Fußgängerzone, den Aufzug in der Stadthalle sowie weitere Maßnahmen für Familien und Senioren. Er wies ferner auf die Geschlossenheit hin, mit der bisher Entscheidungen im Ortsrat getroffen wurden. Die CDU habe „St. Ingbert im Herzen“.
Der Stadtverbandsvorsitzende und Spitzenkandidat der CDU St. Ingbert für den Stadtrat, Pascal Rambaud, bedankte sich in seiner abschließenden Rede für die klaren Worte der Ministerpräsidentin. Er unterstrich die Taten- und Ideenlosigkeit des Oberbürgermeisters und hob dabei insbesondere die Tatsache hervor, dass Beschlüsse des Stadtrates wiederholt nicht umgesetzt werden. Weiterhin stellte er einige Schwerpunkte des Wahlprogramms vor; er nannte dabei insbesondere den Ausbau von Bildungs- und Betreuungsmöglichkeiten für Familien und Senioren, die Stärkung des Gesundheitsstandortes St. Ingbert durch Ansiedlung eines Hospizes und eine klare Linie in der Finanzpolitik. Abschließend stellte er die überwiegend neuen Kandidaten vor, mit denen die CDU geschlossen in den kommenden Wahlkampf ziehen werde. Unter dem Motto „Miteinander.Neues.Schaffen.“ sei das Ziel der CDU, mit einer frischen und kompetenten Mannschaft sowie überzeugenden Ideen als stärkste und bestimmende Kraft aus der kommenden Kommunalwahl hervorzugehen.