Die Grünen St. Ingbert begrüßen außerordentlich die schnelle und gute Entscheidung für den neuen Kindergarten in St. Ingbert Rohrbach.
„Wir sind im Stadtrat angetreten, um genau solche Entscheidungen zum Wohle der St. Ingberter Bürgerinnen und Bürger zügig und ausgewogen treffen zu können. Durch unseren Vorratsbeschluss, die Stadtverwaltung zu beauftragen einen Kita-Neubau ohne Einbeziehung früherer Altlastenverdachtsflächen zu planen, konnten wir einerseits schnell Planungssicherheit schaffen und nahmen andererseits die Bedenken hinsichtlich einer möglichen Schadstoffbelastung des Baugrunds sehr ernst. Einen Kindergartenneubau auf einer möglicherweise mit Schadstoffen belasteten Fläche hätten die Grünen niemals mitgetragen“, betont Markus Schmitt, Grüner Stadtverordneter und als städtischer Beigeordneter für den Bereich Stadtentwicklung verantwortlich.
Die nun gewählte Variante im Rohrbacher Stegbruch sei laut Schmitt zudem kaufmännisch durchdacht, weil durch die Einbringung städtischer Grundstücke Kosten gespart werden können.
„Ein großer Dank geht in diesem Zusammenhang auch an Roland Weber, den Ortsvorsteher von Rohrbach, der sich konstruktiv in den Prozess mit einbringen konnte“, erklärt Schmitt.
Anlässlich der nun getroffenen positiven Standortentscheidung erinnerte der Grüne Beigeordnete aber auch an den zeitgleich zur Kita Thematik gefassten Beschluss des Stadtrates den Bereich der Frankenwalder Straße in Rohrbach städtebaulich weiterzuentwickeln.
Auf Initiative der Grünen soll auf dem nicht mehr genutzten Sportplatz bald ein ökologisches Wohnquartier mit sozialem Charakter entstehen.
Mittels Bebauungsplan könnte der Einsatz regenerativer Energien wie der Einsatz von Photovoltaik verbindlich vorgeschrieben werden.
„Um die entsprechenden Planungen voranzutreiben und das gesamte Gebiet nachhaltig verkehrstechnisch zu optimieren, muss die TG Halle jedoch endlich abgerissen werden“, fordert Schmitt
Schmitt führte diesbezüglich bereits viele konstruktive Gespräche mit mehreren Verantwortlichen sowie dem Rohrbacher Ortsvorsteher. Schmitt und Weber sind sich beispielsweise einig, dass der bestehende Baumbestand weitgehend erhalten bleiben soll, weil er nicht nur ökologisch wertvoll ist, sondern auch den Charakter des neuen Wohngebiets Frankenwalderstraße positiv prägen könnte.