Am Sonntagabend, 27.08.2023, brannte auf der A6 ein SUV aus. Das Fahrzeug wurde durch die Flammen vollständig zerstört.
Gegen 22 Uhr setzten die Insassen einen Notruf ab und meldeten, dass ihr Auto im Bereich der Motorhaube brennen würde. Ursprünglich wurde die Anschlussstelle West angegeben, woraufhin Einsatzkräfte aus St. Ingbert und Oberwürzbach anfuhren. Kurze Zeit später wurde der Vollbrand des PKW’s hinter der Anschlussstelle Rohrbach gemeldet. Aufgrund der Unklarheit des Einsatzortes, alarmierte der anfahrende Einsatzleiter auch die Löschbezirke Rohrbach und Hassel, um den kompletten Einsatzabschnitt zwischen Neunkirchen und Saarbrücken zu kontrollieren. Das brennende Fahrzeug stellten die Helfer hinter der Auffahrt Rohrbach in Fahrtrichtung Neunkirchen fest. Umgehend sperrten die Einsatzkräfte gemeinsam mit der Polizei die Autobahn. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz löschte den VW ab und brachte im Anschluss einen Schaumteppich auf. Zum Ablöschen öffneten die Feuerwehrmänner die Heckklappe mit einem hydraulischen Spreizer. Parallel leuchtete ein Löschfahrzeug die Einsatzstelle aus.
Der Fahrer des SUV verbrannte sich bei Löschversuchen an der Motorhaube und wurde durch den Rettungsdienst versorgt. Im Anschluss brachte ein Rettungswagen den Verletzten in ein Krankenhaus. Das Fahrzeug brannte vollständig aus und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.
Gegen 1 Uhr in der Nacht beendeten alle Einsatzkräfte den Einsatz. Danach war die Autobahn wieder befahrbar.
Bereits am Nachmittag rückten die ehrenamtlichen Retter in einen Dienstleistungsbetrieb in der Neuen Bahnhofstraße aus. Gegen 17 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage aus. Eine Ursache fanden die Feuerwehrleute nicht, sodass sie den Einsatz beenden konnten.