Pilzwanderung im Oktober mit der VHS-Nebenstelle Hassel

Die VHS-Nebenstelle Hassel veranstaltet am Samstag, 8. Oktober von 14 bis 16 Uhr, eine Pilzwanderung mit Elisabeth Hoffmann. Treffpunkt ist der Parkplatz vor dem Fröschenpfuhl. Die Pilze werden im Hasseler Wald gesucht und anschließend auf dem Gelände Fröschenpfuhl, das Sitzgelegenheiten bietet, bestimmt. Elisabeth Hoffmann erklärt auch an bestimmten Merkmalen, welche Pilze nur Magen-Darm-Beschwerden verursachen oder welche Pilze giftig sind.

Das Sammeln von Pilzen, Beeren, Kräutern, Früchten und Wurzeln war seit der Steinzeit stets eine Grundlage zum Überleben. Der Artenrückgang, auch bei Pilzen, ist gravierend. Die enorme ökologische Bedeutung wurde lange verkannt bzw. geleugnet. Elisabeth Hoffmann warnt: „Erst stirbt der Pilz, dann der Wald!“

Ohne ihre Pilze würden Eiche, Birke, Kiefer und Fichte verkümmern. Auch die abbauenden Funktionen der Pilze sind außerordentlich wichtig. Sie sind nicht selten regelrechte Abfallverwerter, die sich „um jeden Dreck kümmern“.

Die Teilnahmegebühr beträgt 6 Euro.

Anmeldung bei der Geschäftsstelle der Biosphären-VHS St. Ingbert, Kaiserstr. 71, Tel. 06894/13-726, per Mail: vh*@st********.de, über das Internet: www.vhs.sanktingbert.de oder bei der Nebenstelle Hassel: Telefon 06894 / 590 8933.

Pilzwanderung (Foto: Christa Strobel)
Pilzwanderung (Foto: Christa Strobel)
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