Der Neujahrsempfang des MGV Josefstal fand heute im Ilse De Giuli-Haus statt. Vorsitzender Uwe Meisenheimer begrüsste die Gäste und Freunde anderer Musikvereine, sowie Maximilian Raber (SPD) und Albrecht Hauck (Familien-Partei). Trotz einiger Absagen kamen zahlreiche Gäste, sodass alle Sitzplätze belegt waren. Danach trugen die Sänger des MGV unter ihrem Dirigenten Friedel Hary den Schlager „Himbeereis zum Frühstück“ vor. Das musikalische Repertoire orientiert sich aktuell am Schlager, da dieses Jahr ein großes Schlagerprogramm geplant ist.
Meisenheimer hob vor, das passende Räumlichkeiten in St. Ingbert für solche Veranstaltungen zu finden, nicht einfach sei. Am 6.5. findet mit dem MGV Gerbach zusammen in Gerbach ein Konzert statt. Die angereiste Delegation des befreundeten Vereins war vor Ort und wurde vom Vorsitzenden des MGV Josefstal begrüßt.
Danach ging es musikalisch weiter mit „Deine Spuren im Sand“ (Howard Carpendale) und „Santa Maria“ (Roland Kaiser).
Das Wort wurde an Albrecht Hauck, Beigeordneter der Stadt St. Ingbert übergeben, der den Zusammenhalt im Verein lobte und den kaum vorhandenen Mitgliederschwund, der anderen Gesangsvereinen deutlich mehr Schwierigkeiten bereitet. Er bestätigte die problematische Situation der Räumlichkeiten innerhalb der Stadt, die durch die Sperrung der Ingobertushalle und der vorübergehenden Umwidmung der Rohrbachhalle verschärft wurde. Maximilian Raber, Landtagsabgeordneter der SPD bedankte sich für die Einladung und lobte die Tätigkeit des Vereins.
Als nächstes wurde das Lied „Ich bin so scharf auf Erika“ vorgetragen, im Anschluss wurden die Mitlieder geehrt. Henry Schmelzer erhielt in Abwesenheit eine Urkunde für 40 Jahre Mitgliedschaft im Verein. Christoph Gries ist seit 50 Jahren (mit Unterbrechung) dabei und erhielt dafür die Ehrennadel. Weiterhin wurde Franz Jost für 25 Jahre Mitgliedschaft mit der silbernen Ehrennadel geehrt, die passiven Mitglieder Joachim Gries und Klaus Dürr für 50 sowie Peter Schmieden für 25 Jahre.
Dann hatte Werner Zeitz, Kreisvorsitzender vom Kreischorverband St. Ingbert, das Wort und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit.
Zum Abschluss wurden zwei Lieder den Partnerinnen zuhause gewidmet, die auf ihre Männer in den Probe- und Konzertzeiten verzichten müssen: „Das Mädchen mit den traurigen Augen“ (Bata Illic) und „Das schöne Mädchen von Seite eins“ (Howard Carpendale). Die Solisten waren Heiko Schmitt und David Scheschkewitz sowie Peter Leidinger. Nach dem offiziellen Teil gab es dann Wiener und Schnittchen bei angenehmen Unterhaltungen zwischen den Gästen.