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Nachhaltigkeit in der Kinowerkstatt

Täglich werden in Deutschland tonnenweise Lebensmittel weggeworfen, die noch genießbar sind. Foodsharing St. Ingbert möchte darauf aufmerksam machen, dass es auch andere Wege gibt und veranstaltete am vergangenen Freitag in Zusammenarbeit mit der Kinowerkstatt und der VHS St. Ingbert einen nachhaltigen Kinoabend. Der deutsch-niederländische Film „Everything will change“ zeigte eine nahe Zukunft. Viele Tier- und Pflanzenarten sind ausgestorben. Ein junges Trio will dem auf den Grund gehen und findet heraus, dass man in den 2020er Jahren noch etwas dagegen hätte tun können.
Im Anschluss an den Film durfte und sollte sich jeder Kinobesucher an den reichlich geretteten Lebensmitteln bedienen. Natürlich kostenlos, wie bei allen Lebensmittelspenden. Es geht vor allem um Nachhaltigkeit, deshalb sollte jeder so viele Lebensmittel mitnehmen, wie er verbrauchen kann. Unabhängig von Einkommen oder Bedürftigkeit. Denn meist ist mehr vorhanden, als verbraucht werden kann. Der Nachhaltigkeitsbeauftragte der Stadt St. Ingbert, Claus Günther, war ebenso anwesend wie der NABU.

Foto: Frank Leyendecker
Ein Teil des Foodsharing Teams aus St. Ingbert und dem Mandelbachtal.
Ein reich gedeckter Tisch, bei dem sich jeder bedienen konnte und sollte.

Der nachhaltige Kinoabend findet jeden dritten Freitag im Monat statt, wird aber nicht die einzige Aktion bleiben. In diesem Jahr sind zahlreiche Veranstaltungen geplant, unter anderem ein Discofox-Marathon.
St. Ingbert ist die erste Foodsharing-Stadt im Saarland und die 8. weltweit. Das engagierte Team freut sich über jede Unterstützung. Seien es Menschen, die sich kostenlos an den verschiedenen Foodsharing-Stationen bedienen oder auch Helfer jeder Art.
Mehr informationen: https://foodsharing.de/

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