Der Lions-Club St. Ingbert hat der Freiwilligen Feuerwehr St. Ingbert eine großzügige Spende in Form von Grisu-Plüschtieren übergeben. Die Plüschdrachen, die den beliebten „Grisu, der kleine Drache“ darstellen, sollen bei zukünftigen Einsätzen der Feuerwehr als Trostspender für Kinder dienen, die in Notsituationen geraten sind.
Bei einem offiziellen Übergabetermin im Feuerwehrgerätehaus überreichte Christian Ullrich, Vize-Präsident Lions-Club, gemeinsam mit Matthias Lehr, Jugendbeauftragter Lions-Club, insgesamt 80 Grisu-Plüschtiere an den Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr St. Ingbert Jochen Schneider und Vertreter aus den Löschbezirken. Die Initiative entstand aus dem Wunsch des Lions-Clubs, die wertvolle Arbeit der Feuerwehr zu unterstützen und dabei besonders an die jüngsten Opfer von Unfällen oder Bränden zu denken.
„In schwierigen Situationen können Kinder oft nicht verstehen, was gerade passiert. Die Grisu-Plüschtiere sollen in diesen Momenten helfen, Trost zu spenden und ihnen ein Gefühl der Sicherheit vermitteln“, so Christian Ullrich vom Lions-Club. „Wir hoffen, dass Grisu ein kleiner Lichtblick in dunklen Momenten für die Kinder sein kann.“
Foto: Maria Müller-LangDie Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert zeigte sich dankbar für die Spende. „Gerade bei Einsätzen, in denen Kinder betroffen sind, sind wir als Feuerwehr auch emotional gefordert“, erklärte Jochen Schneider. „Mit den Grisu-Plüschtieren haben wir nun ein zusätzliches Hilfsmittel, um die Kinder zu beruhigen und abzulenken. Wir danken dem Lions-Club für diese tolle Geste.“
2024 wurden ca. 15 soziale und gemeinnützige Projekte unterstützt
Finanziert hat der Lions-Club die Plüschtiere aus den Einnahmen des helfenden Adventskalenders, der jedes Jahr in St. Ingbert verkauft wird. Mit den eingenommen Geldern wurden 2024 rd. 15 gemeinnützige Projekte, darunter Schwimmkurse für Kinder, Materialboxen Grundschulen, T-Shirts Bergkapelle und Lesepaten für Grundschulen finanziert.
Auch 2024 wird wieder ein Helfender Adventskalender vom Lions-Club angeboten, dessen Erlös wieder ausschließlich in soziale und gemeinnützige Projekte in St. Ingbert fließen wird.
Foto: Maria Müller-Lang