Lesung mit Ralph Schock in der Stadtbücherei St. Ingbert

Am Donnerstag, 22. März, um 19.30 Uhr, veranstaltet das St. Ingberter Literaturforum eine Lesung mit Ralph Schock in der Stadtbücherei St. Ingbert.

Ralph Schock stellt sein Werk „Kaffeeschmuggler und Steckdosenmäuse – eine Kindheit in den 50ern“ vor.

Ralph Schock wurde 1952 in Ottweiler geboren. Nach seinem Abitur studierte er Germanistik und Philosophie an der Universität des Saarlandes. 1984 promovierte er mit einer Dissertation über Gustav Regler. Von 1987 bis Ende 2017 war er als Nachfolger von Fred Oberhauser als Literaturredakteur beim Saarländischen Rundfunk tätig und leitete die Redaktion ab 1988. Er moderierte die Literatursendungen „Bücherlese“ und „Literatur im Gespräch“ bei SR 2. 1999 initiierte er die jährlich stattfindende Veranstaltung „Reden an die Abiturienten“, zu der jeweils namhafte Autoren eingeladen werden. Er ist Herausgeber der Buchreihe „Spuren“ und Mitherausgeber der Gustav-Regler-Werkausgabe.

Foto: Ute Werner
Ralph Schock

„Kaffeeschmuggler und Steckdosenmäuse“ ist sein erstes belletristisches Werk. Ralph Schock beschreibt darin eine Kindheit in den 1950er Jahre. Es geht um Murmeln, Fieber, Hausschlachtungen, Medizinschränke, Kindertaschentücher, Gulaschkanonen, Radios und die Abstimmung von 1955 über die Wiedereingliederung des Saarlandes in die Bundesrepublik.

Das St. Ingberter Literaturforum lädt zu dieser Lesung in die Stadtbücherei St. Ingbert, Kaiserstr. 71, ein. Der Eintritt ist frei.

Info: Stadtbücherei St. Ingbert Tel. 06894/9225711.

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