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Kinowerkstatt St. Ingbert: Programm vom 3. – 7. April 2014

Kinowerkstatt St. Ingbert: Programm vom 3. – 7. April 2014!

„Love Steaks“ am Sonntag nur um 20 Uhr!!!

„Love Steaks“ (Samstag, 5. April, 20 Uhr; Sonntag, 6. April, 20 Uhr)
„Das Boot“ (Montag, 7. April, 18 Uhr)

„Love Steaks“ – Max-Ophüls-Siegerfilm.

Die Kritiker überschlagen sich, nachdem sie „Love Steaks“ gesehen haben: „Wilde Liebesgeschichte, aber auch genaues Porträt deutscher Arbeitswelt“ und: „Love Steaks“ ist die Art Film, die dem deutschen Kino lange gefehlt hat – eine aufregende Tragikomödie jenseits von platten Komödien und strengem Kunstfilm.“ , schreibt der SPIEGEL. „Kompromisslos: „Love Steaks“ von Jakob Lass ist die schönste deutsche Filmkomödie der Saison.“ – schreibt fr-online. Und in der Tat, so hat man eine Liebesgeschichte noch nicht gesehen: „Zarter Masseur prallt auf knallharte Köchin: Der Kinofilm „Love Steaks“ von Jakob Lass ist eine witzige Mischung aus Punkoper und Sozialdrama. Solch ein Debüt gibt es in Deutschland nur ganz selten.“ schreibt Cosima Lutz in der WELT.

Die Kinowerkstatt zeigt ihn weiter: „Love Steaks“, Siegerfilm des diesjährigen Max-Ophüls-Wettbewerbes läuft am Samstag, den 5. April, um 18 und 20 Uhr, sowie am Sonntag, den 6. April, nur um 20 Uhr. „Love Steaks“ (Deutschland 2013, 90 Min., FSK ab 12) von Jakob Lass, mit Lana Cooper, Franz Rogowski. Mit mehreren Festival-Siegen gehört der auch ungewöhnlich produzierte Film „Love Steaks“ schon jetzt zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Nachwuchsfilmen.
Eine Liebesgeschichte, eine Tragikomödie um eine taffe Köchin und einen soften Masseur erzählt dieses vielversprechende Spielfilmdebüt. Es ist die Liebesgeschichte zwischen zwei jungen Menschen, die sich in einem Hotel kennenlernen:
Der schüchterne Masseur Clemens (Frank Rogowski) fängt im Wellnessbereich an. Im Fahrstuhl trifft er auf die überdrehte Küchenhilfe Lara (Lana Cooper). Dabei prallen zwei Lebensentwürfe aufeinander: Gutes tun im Gegensatz zu wild leben.
Neben den beiden Hauptdarstellern spielen in dem Film nur Angestellte des Hotels als Laiendarsteller. Auf ein Drehbuch mit strikten Dialogen verzichtete Lass, um den Akteuren mehr Spielfreiheit und Raum zur Improvisation zu lassen.
Jakob Lass‘ Tragikomödie „Love Steaks“ wurde gleich vierfach ausgezeichnet. So war es das erste Mal in der Geschichte des Filmfest München, dass ein Film in sämtlichen Kategorien, sprich Regie, Produktion, Drehbuch und Schauspiel, gewann.
Für gewisse Ratlosigkeit, auch Heiterkeit sorgte der Preis fürs Skript, als Produzentin und Koautorin Ines Schiller bei der Verleihung verriet, dass es gar kein Drehbuch gegeben hat.
Ohne Fördergelder und Senderbeteiligungen ist der Film entstanden, Lass, Regiestudent an der HFF „Konrad Wolf“, hat dies zum Vorteil genutzt, geschickt meidet er Klischees und Genrekonventionen. Die Dialoge klingen authentisch, das Hotelpersonal wurde für die Nebenrollen rekrutiert. Ein spannendes Experiment, das aufgegangen ist.

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Doldinger und „Das Boot“

Im Rahmen der Jazzfilm – Reihe – die Musik zum Film stammt von Klaus Doldinger – läuft am Montag, den 7. April, um 18 Uhr „Das Boot“ (Deutschland 1981, Director’s Cut: 1997, 218 Min., FSK: ab 12), Regie u. Drehbuch: Wolfgang Petersen, Produktion: Günter Rohrbach, Kamera: Jost Vacano, Schnitt: Hannes Nikel, Musik: Klaus Doldinger, Darsteller: Jürgen Prochnow, Martin Semmelrogge, Herbert Grönemeyer, Uwe Ochsenknecht, Hubertus Burgsch, Otto Sander, Günther Lambrecht, Heinz Hoenig u. a.. Sechs Oscar-Nominierungen 1982, GoldenGlobe für „bester fremdsprachiger Film“ 1982, Deutscher Filmpreis 1982, Bayerischer Filmpreis 1981, Deutscher Schallplattenpreis 1982 für den Soundtrack.
Die Verfilmung des Romans von Lothar-Günther Buchheim schildert die Erlebnisse der Besatzung eines deutschen U-Boots auf Feindfahrt während des Zweiten Weltkrieges im Jahr 1941.

Kinowerkstatt St. Ingbert: Programm am 6. April 2014!

Kinowerkstatt zeigt „Johannes – Passion“ von Johann Sebastian Bach

Am Sonntag, den 6. April, um 17 Uhr zeigt die Kinowerkstatt St. Ingbert, Pfarrgasse 49, in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB), Johann Sebastian Bachs „Johannes – Passion“: Ein Film von Hugo Niebeling, inszeniert im Dom zu Speyer, mit Christoph Quest, Klaus Barner, Ernst Haefliger, Kieth Engen, Ralf Richter, Isolde Barth, Musik: Karl Richter mit dem Münchner Bachchor und -orchester.
Die filmische Umsetzung von Bachs „Johannes-Passion“ nimmt den Leidensweg Jesu in den Blick und gipfelt in den Verhören und der Verurteilung durch Pontius Pilatus. Diese einzigartige Melange aus Musical, Theater und Tanz folgt Kapitel 18 und 19 des Johannes-Evangeliums und ist durchsetzt mit Kirchenliedern sowie zwei Versen aus dem Matthäus-Evangelium.

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