„Was man von hier aus sehen kann“ (Freitag, 23. Juni 19 Uhr; Sonntag, 25. Juni, 19 Uhr)
„Die geliebten Schwestern“ (Teil 2) (Samstag, 24. Juni, 19 Uhr; Montag 26. Juni, 19 Uhr)
„Was man von hier aus sehen kann“
Auf dem Spielplan der Kinowerkstatt steht an diesem Wochenende die Komödie „Was man von hier aus sehen kann“ von Aron Lehmann nach dem Roman der Schriftstellerin Mariana Leky, in dem sie das Leben in einem kleinen Dorf schildert, in dem seltsame übersinnliche Dinge passieren: Immer wenn die älteste Bewohnerin des Dorfes von einem Okapi träumt, stirbt jemand in den nächsten 24 Stunden. Ganz offensichtlich geht es, ausgelöst durch die akute Lebensgefahr für jeden der Dorfbewohner, um die großen Fragen des Lebens. Aus dieser märchenhaften Geschichte entwickelt Regisseur Aron Lehmann in seiner Romanverfilmung eine turbulente Komödie mit viel Herzblut und einer Prise schwarzem Humor – zu sehen am Freitag, den 23. Juni und am Sonntag, den 25. Juni, jeweils um 19 Uhr.
Aron Lehmann, dessen erster Film „Kohlhaas oder die Verhältnismäßigkeit der Mittel“ (2012) die Kinowerkstatt – Macher und Zuschauer gleichermassen begeisterte, ebenso wie „Das schönste Mädchen der Welt“ oder „Die letzte Sau“ ist ein sehr kreativer Regisseur mit originellen Ideen. Auch sein neuester Film, „Was man von hier aus sehen kann“ (2022), ist eine Entdeckung wert.
2017 landete die Schriftstellerin Mariana Leky einen Überraschungshit. Ihr drittes Buch „Was man von hier aus sehen kann“ stand 65 Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste. In seiner komödiantischen Verfilmung hält sich Regisseur Aron Lehmann an den Geist der Vorlage.
Info zum Film: https://kinowerkstatt.de/de/filme/detail/12109/
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Der Liebesfilm des Sommers: „Die geliebten Schwestern“
Dass Dominik Grafs „Die geliebten Schwestern“ auch als Mini-Serie funktioniert, zeigte sich schon letzte Woche, als Teil 1 mit großem Erfolg in der Kinowerkstatt lief. An diesem Wochenende, am Samstag, den 24. Juni und am Montag, den 26. Juni, jeweils um 19 Uhr, läuft der zweite Teil dieser mehrfach „unerhörten“ Liebe um Friedrich Schiller. „…eine hervorragend gespielte Dreiecksgeschichte überraschend frisch, originell und witzig.“ (STERN)
„Dominik Graf findet die Freiheit der Liebe im 18. Jahrhundert und holt die Klassiker Goethe und Schiller vom Sockel, macht sie für uns lebendig, authentisch gedreht an Originalschauplätzen. Und mit Hannah Herzsprung und Henriette Confurius hat er zwei großartige Schauspielerinnen zum Glühen gebracht. Ein Film so heiß wie kurz vor dem Sommergewitter.“ (ZDF Heute Journal)
Info zum Film: https://kinowerkstatt.de/de/filme/detail/10694/