„Nicht ganz koscher – Eine göttliche Komödie“ (Donnerstag, 18. August – Samstag, 20. Augsut, jeweils um 20 Uhr; Sonntag, 21. August, 19 Uhr; Montag, 22. August, 20 Uhr)
„Nicht ganz koscher – Eine göttliche Komödie“: Drei Religionen. Zwei Männer. Eine Mission.
Nachdem Ben zuerst das Flugzeug verpasst hat und dann auch noch in der Wüste Sinai aus dem Bus geflogen ist, wird Adel (Haitham Omari), ein mürrischer Beduine auf der Suche nach seinem entlaufenen Kamel, Bens letzte Hoffnung zum Pessahfest nach Alexandria zu kommen. Vorwärts geht es für beide Männer nur gemeinsam – aber wie vereint man ultraorthodoxe Religionspraktiken aus Brooklyn mit Beduinen-Pragmatismus aus dem Herzen der Wüste? Als auch noch das Auto den Geist aufgibt, geht es bald nicht mehr nur ums gemeinsame Essen, sondern ums nackte Überleben…
„Traumschöne Landschaftsaufnahmen und eine sich anbahnende Freundschaft, die bei aller Unwahrscheinlichkeit dennoch berührt und überzeugt und am Ende sogar in ein glückliches Ende mündet, machen diesen heiteren Film sehenswert.
„Dass Humor und gegenseitiges Verständnis füreinander ein Mittel auf dem Weg zu mehr Verständigung sein können, ist die Hauptbotschaft des erstaunlich leichten und heiteren, dann aber auch wieder nachdenklichen und manchmal sogar spannenden Films von Stefan Sarazin und Peter Keller, der sage und schreibe 15 Jahre gebraucht hat, bis er von der Idee über das Drehbuch (ausgezeichnet im Jahre 2011 mit dem Deutschen Drehbuchpreis) auf die Leinwand kam.“
Info zum Film: https://kinowerkstatt.de/de/filme/detail/11850/