„Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Kleiderschrank feststeckte“ (Freitag, 4. Januar, 20 Uhr; Samstag, 5. Januar, 20 Uhr; Sonntag, 6. Januar, 18 Uhr; Montag, 7. Januar, 18 Uhr)
Slapstick und Komödie: Mit leichter Kost ins neue Kinojahr 2019!
Zum Start ins Kinojahr 2019 zeigt die Kinowerkstatt am Freitag, den 4. Januar, am Samstag, den 5. Januar, jeweils um 20 Uhr, am Sonntag und Montag, jeweils um 18 Uhr, den Film mit dem wohl längsten Titel „Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Kleiderschrank feststeckte“ von Ken Scott, mit Dhanush, Bérénice Bejo, Erin Moriarty, Barkhad Abdi, Gerard Jugnot, Ben Miller.
Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Kleiderschrank feststeckte basiert auf dem 2013 erschienenen Roman „Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Ikea-Schrank feststeckte“, der in seinem französischen Original den Titel „L’Extraordinaire Voyage du fakir qui était resté coincé dans une armoire Ikea“ trägt und von dem Autor Romain Puertolas verfasst wurde. Das Buch war schon ein irrsinniger Lesetrip – einmal um die halbe Welt und zurück: Die Geschichte eines Fakirs, der in einem Ikea-Schrank auf eine wundersame Reise gerät. Ayarajmushee Dikku Pradash, charmanter Hochstapler in Turban und Seide sowie Träger eines Schnurrbarts beträchtlicher Größe, fliegt eines Tages aus Indien nach Paris. Er ist von Beruf Fakir und möchte sich bei Ikea ein brandneues Nagelbett zulegen, denn nur damit ist ein Fakir wirklich ein Fakir: Modell Likstupiksta, schwedische Kiefer, 15 000 Nägel, Farbe: Puma-rot. Kaum am Flughafen angekommen, handelt er sich Ärger mit einem Taxifahrer ein, verliebt sich im Ikea-Bistro in die schöne Französin Marie, nistet sich über Nacht im Möbellager ein und versteckt sich in einem Ikea-Schrank. Prompt gerät er in diesem Schrank auf eine Reise, auf der er illegale Einwanderer aus Afrika und eine mondäne Schauspielerin trifft, die seinen Blick auf die Welt verändern. Über England, Barcelona, Rom und Tripolis gelangt er schließlich zurück nach Indien.
epd Film schreibt:“ Es gibt nur wenige Komödien, die es schaffen, Albernheit, Slapstick und realpolitischen Kommentar so klug zu verbinden. Man lacht, schämt sich und findet Zustimmung und Ablehnung in trauter Zweisamkeit. .. Wenn er am Schluss seinen Schülern in Mumbai von seinen europäischen Abenteuern erzählt, dann wird er tatsächlich zur modernen Version einer Scheherazade, deren Erzählung einer guten Geschichte sie stets eine weitere Nacht am Leben hält. Zumindest bis seine flüchtige Bekanntschaft aus Paris, die gestrandete Amerikanerin Marie (Erin Moriarty), vor seinem indischen Klassenzimmer auftaucht …“