„Home“ (Freitag, 27. September, 20 Uhr)
„25km/h“ (Samstag, 28. September, 20 Uhr)
„Die Berufung“ (Sonntag, 29. September, 20 Uhr; Montag, 30. September, 20 Uhr)
„Über Grenzen“ (Donnerstag, 26. Sept. 16 Uhr; Montag, 30. September, 18 Uhr)
Die Schönheit der Welt von oben.
Noch einmal ist „Home – Die Geschichte einer Reise“ des französischen Fotografen und Journalisten Yann Arthus-Bertrand am Freitag, den 27. September, um 20 Uhr zu sehen. Der Film besteht weitgehend aus Luftaufnahmen, die mit einer hochauflösenden Cineflex-Digitalkamera in über 50 Ländern auf allen Kontinenten der Erde gedreht wurden. Die faszinierende Schönheit der Welt sieht der Zuschauer oft erst von oben.
Der französische Filmemacher Yann Arthus-Bertrand begibt sich auf eine außergewöhnliche Reise über die Kontinente: Eisformationen, Wüstenlandschaften und Korallenriffe sind einzigartige Kunstwerke der Natur – Luftaufnahmen von 54 Ländern unserer Erde nehmen den Zuschauer mit auf eine bewegende Reise über die Kontinente. Mit seinen einmaligen Bildern dokumentiert Arthus-Bertrand neben der Schönheit auch die Verwundbarkeit des blauen Planeten und führt die sichtbaren Folgen von schädlichen Umwelteinflüssen eindringlich vor Augen. Er erzählt „Die Geschichte einer Reise“ in wunderschönen, zum Teil auch dramatischen und aufrüttelnden Bildern nur aus der Vogelperspektive.
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Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h
Ein Samstagsabendfilm ist „25 km/h“ (Deutschland 2018) von Markus Goller, Drehbuch: Oliver Ziegenbalg, mit Lars Eidinger, Bjarne Mädel, Franka Potente, Alexandra Maria Lara, Wotan Wilke Möhring u.a. (Länge: 116 Minuten, FSK: ab 6 Jahren), zu sehen am Samstag , den 28. September, um 20 Uhr.
Zwei ungleiche Brüder, der eine Schreiner im Schwarzwald, der andere erfolgreicher Geschäftsmann gerade aus Singapur eingeflogen, treffen nach 30 Jahren bei der Beerdigung des Vaters in der schwäbischen Heimat wieder aufeinander, prügeln sich noch am offenen Grab, um nach einer beschwipsten Tischtennispartie auf dem Dachboden des elterlichen Hofs einen Jugendtraum nachzuholen: mit den Mofas vom Brunnen des schwäbischen Dorfes bis zum Timmendorfer Strand – und zwar sofort.
Mit dem TV-Liebling Bjarne Mädel und dem Film- und Theaterliebling Lars Eidinger besetzt, gelang Regisseur Markus Goller ein urkomischer Film. Trotz der gemächlichen Fahrt auf den Uralt-Mofas mit titelgebender Höchstgeschwindigkeit erzählt Goller die Geschichte in teils wahnwitzigem Tempo – angetrieben von Synthie-Klängen von „The Cure“ und „Camouflage“.
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„Die Berufung“ oder „Ihr Kampf für Gerechtigkeit“
»Die Berufung« oder „Ihr Kampf für Gerechtigkeit“von Mimi Leder mit Felicity Jones, Armie Hammer, Justin Theroux, Kathy Bates, Sam Waterston, am Sonntag, den 29. September und am Montag,den 30. September, jeweils um 20 Uhr zu sehen, erzählt die – wahre – Geschichte einer überaus willensstarken Frau, der jungen Juristin Ruth Bader Ginsburg, die sich in einer Männerwelt durchzusetzen versucht und der dabei immer wieder Steine in den Weg gelegt werden – da hilft es auch nichts, dass sie ihr Studium als Jahrgangsbeste beendet. Dreizehn Absagen von renommierten Anwaltskanzleien kassiert sie anschließend, wird aber immerhin als Professorin nach Harvard berufen – „besser eine Frau als ein Farbiger“, lautete die Argumentation, erzählt sie mit Bitterkeit ihrem Ehemann. Man schreibt das Jahr 1956.
Ihre Chance, etwas zu verändern, kommt mit einem scheinbar kleinen Fall in der Provinz: Als sie den Fall zusammen mit ihrem Ehemann Martin Ginsburg annimmt, wird ihr schnell bewusst, dass ihre Karriere sich für immer verändern könnte. Vor Gericht stellt die Anwältin Scharfsinn und Geisteswitz unter Beweis.
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„Über Grenzen“
Am Donnerstag, den 26. September, zur Seniorenkinozeit um 16 Uhr und am Montag, den 30. September um 18 Uhr, läuft in der Kinowerkstatt St. Ingbert der Film „Über Grenzen“ (Deutschland, 2019, 110 Minuten) von Johannes Meier und Paul Hartmann, Musik: Fabian Kratzer. Die Hauptdarstellerin des Films ist am Donnerstag persönlich anwesend!
Mit 64 erfüllt sich die äußerst fitte Rentnerin Margot Flügel-Anhalt einen lang gehegten Traum, steigt das erste Mal in ihrem Leben auf ein Motorrad und düst los. Vier Zeitzonen, 18 Länder, 117 Tage, 18.046 Kilometer: Es ist eine Mammutreise, die Margot Flügel-Anhalt in „Über Grenzen“ durch Osteuropa und Zentralasien antritt – allein auf einem Motorrad, einer 125er Reiseenduro von Honda – aber ohne Motorradführerschein.
„Über Grenzen“ zeigt eindrucksvoll, dass es nur ein wenig Mut braucht, um auch im Alter neue Wege zu erkunden.