„Nosferatu – Das Phantom der Nacht“ (Freitag, 17. Januar, 19 Uhr)
„Mein Essen mit André“ (Samstag, 18. Januar, 19 Uhr)
„Fata Morgana – Werner Herzog“ (Sonntag, 19. Januar, 19 Uhr)
„Muxmäuschenstillˣ“ (Montag, 20. Januar, 19:30 Uhr)
Werner Herzogs Nosferatu
Auf vielfachen Wunsch wiederholt die Kinowerkstatt am Freitag, den 17. Januar, um 19 Uhr „Nosferatu – Das Phantom der Nacht“ von Werner Herzog. „..die Angst kommt in sehr langsamem Tempo daher, fast wie verzaubert oder in schwarzen Humor getaucht. Wenn der Original-Nosferatu die erschreckendste Leinwandversion von Dracula war, dann ist diese mystisch anmutende Neubearbeitung sicher die geheimnisvollste.“ (Kim Newman)
Info: https://kinowerkstatt.de/de/filme/detail/12427/
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„Mein Essen mit André“ von Louis Malle
Ein Kammerspiel der Extraklasse ist Louis Malle gelungen: Die beiden Hauptdarsteller Wallace Shawn und Andre Gregory treffen sich zum Essen im „Cafe des Artistes“ in Manhattan. Sie sind ausser dem Kellner (Jean Lenauer) und dem Barkeeper (Roy Butler) die einzigen Darsteller des Films, der keine Geschichte erzählt, sondern die Unterhaltung zweier Freunde zeigt, die sich lange Jahre nicht mehr gesehen haben.
Info: https://kinowerkstatt.de/de/filme/detail/12477/
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„Fata Morgana“ von Werner Herzog
„Fata Morgana“ ist mit Sicherheit Herzogs ungewöhnlichstes Werk und Wegbereiter für viele der folgenden Herzog-Werke. Der Film ist in drei Abschnitte unterteilt: „Die Schöpfung“, „Das Paradies“ und „Das goldene Zeitalter“. Vordergründig wird die Schöpfungsgeschichte in kryptischer Form erzählt. Die legendäre Filmhistorikerin und Herzog-Mentorin Lotte Eisner spricht ihren spröden, aber seltsam einnehmenden Kommentar über den ersten Abschnitt. Als Text dient die Schöpfungsgeschichte aus einem mythischen Buch der Maya. Neben wundervollen Naturaufnahmen sind es vor allem Menschen, die Herzog interessieren. Herzog war für drei Monate in Nord- und West-Afrika unterwegs, durchquerte Wüsten und andere Einöden, war dabei immer auf die Suche nach dem außergewöhnlichen Bild, das es bis dorthin nicht auf der Leinwand zu sehen gab. Er wollte Bilder suchen, die den Menschen unbekannt waren und die eine entfremdete, ferne Welt repräsentieren, Bilder, die nicht von dieser Welt zu sein scheinen, es aber natürlich sind. So befremdlich, dass sich die westliche Welt darin nicht wiedererkennt. Unterlegt sind die oft hypnotischen Bilder mit Musik von Johnny Cash und Leonard Cohen bis hin zu Beethoven und Händel.
Info: https://kinowerkstatt.de/de/filme/detail/11529/
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„Muxmäuschenstillˣ“ eröffnet Ophüls-Festival 2025 !
Der Film „Muxmäuschenstillˣ“ eröffnet am Montag, den 20. Januar um 19:30 Uhr das 46. Ophüls-Festival.
2004 war „Muxmäuschenstill“ von Regisseur Marcus Mittermeier mit Jan Henrik Stahlberg der große Abräumer beim Filmfestival Max Ophüls Preis. 21 Jahre später eröffnet der Fortsetzungsfilm „Muxmäuschenstillˣ“ das Festival 2025.
Der Film, der am 1. Mai 2025 bundesweit im Kino startet, setze sich auf „subtile, humorvolle und zugleich schonungslose Weise“ mit den Mechanismen der Parteienpolitik und dem gegenwärtigen Populismus auseinander.
Info: https://kinowerkstatt.de/de/filme/detail/12478/