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Jugendbuchklassiker im Seniorenkino

Kinowerkstatt

Mehr als 1,3 Millionen mal wurde Judith Kerrs Buch „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ in Deutschland verkauft. Bis heute ist es ein Jugendbuchklassiker.

In der Kinowerkstatt St. Ingbert läuft der Spielfilm „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“

(Deutschland, Schweiz 2019), Regie: Caroline Link, Drehbuch: Caroline Link und Anna Brüggemann, nach dem gleichnamigen Roman von Judith Kerr, mit Riva Krymalowski, Oliver Masucci, Carla Juri, Marinus Hohmann, Justus von Dohnányi, Ursula Werner u. a. für alle am Mittwoch, den 13. Oktober, um 16 Uhr. (Prädikat: Besonders wertvoll)

 

Im Februar 1933, kurz nach der Machtübernahme Adolf Hitlers, ist für die neunjährige Anna Kemper die Welt noch in Ordnung. Da wird ihr Vater, ein berühmter Berliner Theaterkritiker und erklärter Gegner der Nationalsozialisten, gewarnt, dass er verhaftet werden soll. Noch in der Nacht flieht er über Prag nach Zürich. Seine Frau und die beiden Kinder Anna und Max folgen ihm kurz darauf. In derHoffnung, dass der Abschied von der Heimat Berlin nur von kurzer Zeit sein wird, hat die Familie fast ihr ganzes Hab und Gut zurückgelassen – auch Annas geliebtes rosa Stoffkaninchen. Doch bald bewahrheiten sich die schlimmsten Befürchtungen: Juden wie die Familie Kemper werden in Deutschland zunehmend ausgegrenzt und verfolgt, auf den Vater ist gar ein hohes Kopfgeld ausgesetzt worden. Die Kempers fliehen weiter in ein Schweizer Bergdorf, dann nach Paris und schließlich im September 1934 nach London. Im Exil erleben sie eine Zeit der großen Entbehrungen, in der sich die Familie gegenseitig Halt und Geborgenheit gibt, aber auch aufgeschlossen gegenüber neuen Erfahrungen und Herausforderungen reagiert.

 

Infos unter https://www.kinowerkstatt.de

und https://kinowerkstatt.de/de/filme/detail/11228/

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