In der Rathausgalerie wird am Sonntag, 15. März um 11 Uhr, die Jubiläumsausstellung der Künstlergruppe STEINBERG eröffnet. Bereits 1989 beschlossen 17 Malerinnen, sich zum regelmäßigen Arbeiten und künstlerischen Austausch gemeinsam mit einem Dozenten zu treffen. Das erste Domizil war der Kinosaal des Gasthauses Biehl in Wadern-Steinberg. Daher stammt der Name der Gruppe.
Heute besteht die Gruppe aus rund 50 Mitgliedern, die je nach Interessenlage und mit wechselnder Besetzung bis zu zehn anspruchsvolle Seminare im Jahr zum gemeinsamen Arbeiten besuchen. Derzeitige Arbeitsstätte ist der große, helle Gemeindesaal der Stiftung Herz Mariae in St. Ingbert. Die Dozenten sind anerkannte Künstler und Lehrer von Kunsthochschulen aus dem ganzen Bundesgebiet.
Die meisten Frauen der Künstlergruppe malen bereits seit Jahrzehnten und haben zu ihrer typischen „Malerhandschrift“ gefunden: vom Fotorealismus ohne sichtbaren Pinselstrich über die sich in der Malerei auflösenden, aber noch erkennbaren Sujets bis hin zur völligen Abstraktion mit heftigem Pinselduktus. Jede Künstlerin konnte dank der wechselnden Dozenten ihre eigene Individualität entwickeln und bewahren.
Der Kern ihrer künstlerischen Aussagen zeigt sich in dem Schwerpunkt ihrer Arbeiten, der sich in unterschiedlichsten Themen äußert. Drei davon bilden jedoch das Zentrum: die Natur, die Landschaft und der Mensch selbst. Dabei geht es selten darum, eine bestimmte Landschaft oder Figur zu porträtieren, sondern vielmehr aus dem Gesehenen das Wesentliche herauszuziehen und nach der eigenen Gemütslage auf Papier oder Leinwand zu bringen. Sicherlich spielen biografische Aspekte hier eine große Rolle: das Nachdenken über die eigene Herkunft und die Stellung innerhalb der Gesellschaft, die Verarbeitung von Reiseerlebnissen und, nicht zu vergessen, die Auseinandersetzung mit bildnerischen Problemen. Dabei kann sich die Aneignung von Wirklichkeit auf das Sichtbare beziehen, muss aber nicht. Denn auch unterschiedliche seelische Zustände sind Wirklichkeit.
Die hohe Qualität der Arbeiten zeigt sich in zahlreichen errungenen Preisen, Stipendien und Medaillen und Mitgliedschaften in bundesweiten Künstlervereinigungen, sei es im Bund Bildender Künstler (BBK), im Saarländischen Künstlerhaus Saarbrücken, in der GEDOK (Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer) in Heidelberg und Mannheim und im Kunstverein Zweibrücken. Viele Arbeiten konnten schon auf Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt werden.
Die Gruppe freut sich immer über Interessierte und neue Mitglieder.
Kontakt: Dr. Monika Maier-Speicher • E-Mail:
mo********@gm*.de
Ausstellung vom 15. März bis 30. April 2020 in der Rathausgalerie St. Ingbert.
Montag bis Mittwoch von 8 bis 16 Uhr
Donnerstag von 8 bis 18 Uhr
Freitag von 8 bis 12 Uhr
In der Rathausgalerie wird am Sonntag, 15. März um 11 Uhr, die Jubiläumsausstellung der Künstlergruppe STEINBERG eröffnet. Bereits 1989 beschlossen 17 Malerinnen, sich zum regelmäßigen Arbeiten und künstlerischen Austausch gemeinsam mit einem Dozenten zu treffen. Das erste Domizil war der Kinosaal des Gasthauses Biehl in Wadern-Steinberg. Daher stammt der Name der Gruppe.
Heute besteht die Gruppe aus rund 50 Mitgliedern, die je nach Interessenlage und mit wechselnder Besetzung bis zu zehn anspruchsvolle Seminare im Jahr zum gemeinsamen Arbeiten besuchen. Derzeitige Arbeitsstätte ist der große, helle Gemeindesaal der Stiftung Herz Mariae in St. Ingbert. Die Dozenten sind anerkannte Künstler und Lehrer von Kunsthochschulen aus dem ganzen Bundesgebiet.
Die meisten Frauen der Künstlergruppe malen bereits seit Jahrzehnten und haben zu ihrer typischen „Malerhandschrift“ gefunden: vom Fotorealismus ohne sichtbaren Pinselstrich über die sich in der Malerei auflösenden, aber noch erkennbaren Sujets bis hin zur völligen Abstraktion mit heftigem Pinselduktus. Jede Künstlerin konnte dank der wechselnden Dozenten ihre eigene Individualität entwickeln und bewahren.
Der Kern ihrer künstlerischen Aussagen zeigt sich in dem Schwerpunkt ihrer Arbeiten, der sich in unterschiedlichsten Themen äußert. Drei davon bilden jedoch das Zentrum: die Natur, die Landschaft und der Mensch selbst. Dabei geht es selten darum, eine bestimmte Landschaft oder Figur zu porträtieren, sondern vielmehr aus dem Gesehenen das Wesentliche herauszuziehen und nach der eigenen Gemütslage auf Papier oder Leinwand zu bringen. Sicherlich spielen biografische Aspekte hier eine große Rolle: das Nachdenken über die eigene Herkunft und die Stellung innerhalb der Gesellschaft, die Verarbeitung von Reiseerlebnissen und, nicht zu vergessen, die Auseinandersetzung mit bildnerischen Problemen. Dabei kann sich die Aneignung von Wirklichkeit auf das Sichtbare beziehen, muss aber nicht. Denn auch unterschiedliche seelische Zustände sind Wirklichkeit.
Die hohe Qualität der Arbeiten zeigt sich in zahlreichen errungenen Preisen, Stipendien und Medaillen und Mitgliedschaften in bundesweiten Künstlervereinigungen, sei es im Bund Bildender Künstler (BBK), im Saarländischen Künstlerhaus Saarbrücken, in der GEDOK (Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer) in Heidelberg und Mannheim und im Kunstverein Zweibrücken. Viele Arbeiten konnten schon auf Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt werden.
Die Gruppe freut sich immer über Interessierte und neue Mitglieder.
Kontakt: Dr. Monika Maier-Speicher • E-Mail:
mo********@gm*.de
Ausstellung vom 15. März bis 30. April 2020 in der Rathausgalerie St. Ingbert.
Montag bis Mittwoch von 8 bis 16 Uhr
Donnerstag von 8 bis 18 Uhr Freitag von 8 bis 12 Uhr