Egal, ob Nutzgarten oder als Oase der Ruhe – mit einheimischen, insektenfreundlichen Pflanzen entsteht im Garten ein Paradies für Menschen und Tiere.
Endlich scheint die Sonne! Nach dem zu kühlen und verregneten Mai zieht es jetzt viele Gartenfreunde nach draußen, um zu pflanzen, zu gestalten, Neues auszuprobieren oder einfach, um die Natur zu genießen. Dem Boden hat das Wasser richtig gutgetan und mit den wärmenden Sonnenstrahlen zeigt sich überall ein üppiges Grün.
Nutzen Sie diese schöne Zeit, um den Garten ein bisschen naturnaher zu gestalten und so unterschiedliche Lebensräume für Tiere und Pflanzen zu schaffen. Dabei spielt die Größe des Gartens keine Rolle. Pflanzen Sie insektenfreundliche Stauden, nutzen Sie Regenwasser, kompostieren Sie Küchenabfälle, benutzen Sie torffreie Blumenerde und verzichten Sie auf Pflanzenschutzmittel. Das sind nur einige der Maßnahmen für einen naturnahen Garten. Es gibt unzählige bunte, vielfältige Pflanzkonzepte. Besonders Bäume und Sträucher sind natürliche, kostenlose Klimaanlagen. Sie spenden Schatten, binden CO2 und produzieren den lebenswichtigen Sauerstoff. Das wirkt sich positiv auf das Kleinklima aus, fördert die Artenvielfalt in unserer Biosphärenstadt, hält gesund – und macht obendrein noch glücklich!
In St. Ingbert gibt es mehr schön gestaltete Naturgärten als gedacht. Das haben die Besichtigungen anlässlich des Gartenwettbewerbs in den letzten Jahren deutlich gezeigt. Und wir freuen uns über jeden neuen naturnahen Garten, der hinzukommt!
Bewerben Sie sich jetzt!
Was einen naturnahen Garten ausmacht und die Kriterien, um am Gartenwettbewerb teilzunehmen sowie Links mit vielen Informationen und Tipps finden Sie auf der Homepage der Stadt St. Ingbert unter: https://www.st-ingbert.de/nachhaltig-und-fair/gartenwettbewerb-2021.html.
Melden Sie sich einfach bis 30. Juni 2021 mit einer formlosen E-Mail unter
bi********@st********.de
an. Die Preisträger erhalten die St. Ingberter Gartenplakette „Naturnaher Garten“ und ein kleines Präsent.
Der Gartenwettbewerb wird veranstaltet mit Unterstützung des NABU St. Ingbert e.V., des Garten- und Landschaftsbaubetriebs Wagner & Günther, der Biosphären-VHS und des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz.