Jazz from New York City

Das 31. Internationale Jazzfestival St. Ingbert verspricht spannendes Hörvergnügen an vier Tagen.

Jazz ist die klassische Musik der USA, so ist es immer wieder zu hören. Doch längst hat die Musikrichtung ihre ursprüngliche Heimat verlassen und einen weltweiten Siegeszug angetreten. Was beim Jazz derzeit aktuell und angesagt ist, kann man beim 31. Internationalen Jazzfestival St. Ingbert erleben, das vom 30. März bis 2. April 2017 stattfinden wird.

Gleich zum Auftakt am Donnerstag 30. März, ein Musterbeispiel. Der Auftritt einer international besetzten Gruppe, deren Mitglieder eine Gemeinsamkeit haben: Sie haben sich alle in Saarbrücken kennengelernt. Zum Auftritt in St. Ingbert werden die sechs Musiker des Cosmopolitan Sextetts wieder zusammenkommen. Im Anschluss kommt Musik aus dem fiktiven Staat Bukrawien, wenn die französische Formation Flying Orkestar mit humorvollem Ethno-Jazz aufspielt.

Am zweiten Festivaltag, also am Freitag, 31. März, werden nicht nur Autofans von dem Namen Porsche begeistert sein. Tatsächlich setzt sich die Porsche Bigband aus Beschäftigten der Sportwagenschmiede in Zuffenhausen zusammen. Geleitet wird sie vom Profimusiker Meinhard Obi Jenne. Gipsy-Klänge gehören seit einigen Jahren zum Internationalen Jazzfestival St. Ingbert dazu. Drei Stars der Szene werden ihr Können unter Beweis stellen, wenn das Jermaine Landsberger Trio feat. Sandro Roy, special guest: Echo-Preisträger Giovanni Weiss – auf die Bühne tritt.

Ganz im Zeichen des genreübergreifenden Chansons steht der Festivalsamstag. Den Anfang macht die Sängerin Lucia Cadotsch, die im Trio das aktuelle Projekt Speak Low vorstellt. Eine Künstlerin, die man in erster Linie von Bildschirm und Leinwand kennt, setzt den Abend fort. Dabei macht das Publikum in der Stadthalle die Erfahrung, dass Jasmin Tabatabai auch eine begabte Sängerin ist, die vom Chanson bis zum Jazzstandard über eine beachtliche Bandbreite verfügt. Unter anderem wird sie Songs aus dem Film „Die Legende von Paul und Paula“ singen. Gute Gelegenheit also, diesen erfolgreichsten DDR-Film der Defa-Studios im Anschluss in Zusammenarbeit mit der Kinowerkstatt St. Ingbert auf großer Leinwand zu zeigen.

Weltstars aus den USA werden am letzten Festivaltag, Sonntag, 2. April, nach St. Ingbert reisen. Die legendären The Manhattan Transfer stellen ihr unvergleichliches Repertoire aus vier Jahrzehnten musikalischer Erfolgsgeschichte vor. Übrigens der erste von nur drei Deutschland-Auftritten während ihrer Europa-Tournee 2017.

Für besondere Fans der Blue Notes gibt es natürlich wieder ein Abonnement für alle Tage. Dies garantiert einen festen Platz, der jedoch nicht an eine Person gebunden ist. Abonnements können also auch während des Festivals weitergegeben werden. In Kategorie 1 kosten die Abos 90 €, in Kategorie 2 75 € und in Kategorie 3 60 €. Ermäßigte Karten (Schülerinnen und Schüler, Studierende, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstleistende, sowie Empfänger von ALG I und II sowie Grundsicherung nach Sozialgesetzbuch XII. jeweils 15 € weniger. Ein entsprechender Nachweis ist erforderlich).

Selbstverständlich gibt es auch Karten für die einzelnen Festivaltage, die für alle Auftritte am jeweiligen Abend gültig sind. Karten für die Abende des 31. Internationalen Jazzfestivals St. Ingbert am Donnerstag kosten in Kategorie 1 25 €, in Kategorie 2 20 € und in Kategorie 3 15 €. Ermäßigt jeweils fünf Euro weniger. Am Freitag und Samstag sind jeweils 30 € / 25 € / 20 € zu zahlen. Das Konzert mit The Manhattan Transfer kostet 45 € / 35 € / 25 €. Ermäßigte Karten jeweils fünf Euro weniger.

Jazzfestival Flying Orkestar (Foto: Laure-Blanc)

Erhältlich sind die Karten bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.reservix.de.

Hotline für Ticketbuchungen: 01806 700 733 rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen. (0,14 €/Minute aus dem deutschen Festnetz; aus dem Mobilfunknetz höchstens 0,42 €/Minute (§66a TKG) ).

Weitere Infos auch unter:

www.experience-jazz.de

www.facebook.com/jazzfestivalsantkingbert

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