Honigsüße Wutbürger

Frederic Hormuth kommt mit seiner Honigcombo am 22. September nach St. Ingbert. Sechs Jahre ist es her, dass Frederic Hormuth eine St. Ingberter Pfanne als Trophäe für die heimische Küche mitnehmen konnte. Zeit also, dass der quirlige Kleinkünstler an den Ort seines Triumpfes zurückkehrt. Am Donnerstag, 22. September ist es soweit: Frederic kommt ab 20 Uhr in die St. Ingberter Stadthalle. Aber nicht allein.

Mitbringen wird er drei talentierte Musiker, die sich zur „Honigcombo“ zusammengefunden haben. Dirk Schilgen am Schlagzeug sorgt für Swing und rhythmischen Witz, TC Debus am Kontrabass lässt die tiefen Töne lässig rollen und Matthias Dörsam setzt funkelnde Akzente an diversen Blasinstrumenten. Hormuths Honig-combo balanciert perfekt auf dem schmalen Grat zwischen bestens geprobt und genial improvisiert. Neben der prächtigen Jam-Session mit fetzigen Songs gibt es dabei auch einen anspruchsvollen Kabarettabend.

Frederic Hormuth (Foto: Sven Klügl)
Frederic Hormuth (Foto: Sven Klügl)

Wer nämlich bei dem Namen „Honigcombo“ auf zuckersüße Musik hofft, der wird bitterlich enttäuscht. Denn Kabarettist Frederic Hormuth hat seine besten Songs ausgepackt. Ganz gleich, ob „Wenn Männer zu sehr kochen“, „Wutbürger“ oder „Ich hab mir dieses Volk nicht ausgesucht“, zusammen mit den drei virtuosen Musikern entsteht ein ganz neues Genre. Ein Kabarett-Konzert mit ausgelassenem Mix aus ohrwurmtauglichen Melodien, satirischen Texten und pfiffigen Moderationen.

Frederic Hormuth wurde völlig unvorbereitet in Mannheim geboren und hat sich mittlerweile zum Südhessen hochgearbeitet. Mit seinen Soloprogrammen ist er bundesweit auf dem Streifzug durch die Kleinkunstbühnen, Kulturinitiativen und kabarettistisch erschlossenen Regionen des Landes. Als Texter beliefert er beispielsweise das Mannheimer Kabarett Dusche, Christoph Brüske, Ingo Börchers oder Bülent Ceylan, denen er seine besten Pointen verkauft. Die allerbesten behält er aber für sich.

Darüber hinaus ist er als Regisseur, Musiker, leidenschaftlicher Zuschauer und Konsument von Fruchtsaftschorlen im Kleinkunstbereich tätig und veröffentlicht seit Anfang 2007 täglich Kolumnen auf seinem Internet-Blog.

Ausgezeichnet ist er neben der St. Ingberter Pfanne auch, unter anderem mit dem Kleinkunstpreise des Landes Baden-Württemberg, dem Passauer „Scharfrichterbeils“, dem Münchner „Kaktus“ und dem „Schwarzen Schaf vom Niederrhein“. Er trägt die Preise mit Fassung, wie er selbst gesteht.

Karten zum Abend mit Frederic Hormuth und der Honigcombo am Donnerstag, 22. September, 20 Uhr in der St. Ingberter Stadthalle gibt es zum Preis von 14 Euro (ermäßigt 11 Euro) bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen. Zentraler Vorverkauf und Postversand: Tickets unter www.reservix.de, Hotline für Ticketbuchungen: 01806 700 733.

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