Das Märchen der Gebrüder Grimm in einer Inszenierung der „Musenbolde“ am 29. April um 10 Uhr und um 16 Uhr in der St. Ingberter Stadthalle
Was für ein Glückspilz! Hans erhältt für seine Dienste bei einem reichen Herrn einen Batzen Gold so groß wie sein Kopf. Damit macht er sich auf den Heimweg zu seiner Mutter. Doch das Gold wird immer schwerer und drückt auf seine Schultern. Wie gut hat es der Reiter doch zu Pferd. Schnell ist der Tausch getätigt, Gold gegen Pferd. Frohgemut reitet er davon aber dann…
Was er seiner Mutter endlich nach Hause mitbringt, darauf darf man in der Aufführung der Musenbolde gespannt sein.
Die Theatertruppe hat in der Vergangenheit mit Märchenstücken wie „Des Teufels goldene Haare“ und „König Drosselbart“ die kleinen und großen Theaterfreunde fasziniert.
Wer die Musenbolde kennt, weiß, sie geben sich nicht mit der einfachen Nacherzählung zufrieden. So beginnt auch „Hans im Glück“ auf der Bühne mit einer Vorgeschichte: Vielen Menschen ergeht es wie dem kleinen Prinzen des Märchenkönigs. Immer mehr, Immer mehr. Es kann nie genug sein. Der Hofnarr kann die Pakete gar nicht alle packen, die er für den kleinen Nimmersatt herbei schleppen muss. Hilfesuchend wendet er sich an den König. Majestät, bewandert in der Märchenwelt, besinnt sich und beginnt zu erzählen: Es war einmal …und der Narr greift den Erzählerfaden auf und spinnt ihn weiter. So der Anfang des Märchens „Hans im Glück“ der Gebrüder Grimm durch die Musenbolde.
Die Musik zu dem Stück hat Jonas Abel komponiert und arrangiert. Seine Band spielt live zu dem Theaterstück, was die Wirkung der Aufführung noch steigert.
Karten für das Märchen „Hans im Glück“ am Mittwoch, 29. April um 16 Uhr, in der St. Ingberter Stadthalle können unter der Telefonnummer 06894/13-891 reserviert werden. Sie kosten 5 Euro für Erwachsene, 3 Euro für Kinder und Jugendliche.