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Grombeerebrode im Zeichen des Regens

Zum diesjährigen „Grombeerbrode“ in Hassel kamen dennoch viele treue Besucher, die den karitativen Zweck der Veranstaltung unterstützen wollten; sie waren nicht nur aus St. Ingbert und Umgebung gekommen, auch ein junger Mann aus China wollte das Fest kennenlernen. Viele waren jedoch bei Dauerregen zu Hause geblieben, so dass sich der Besuch in Grenzen hielt. Gegen 15:30 Uhr hatte Petrus ein Einsehen, denn es hörte kurzzeitig auf zu regnen und schon wurde der Platz voller. „Unter den Besuchern befand sich wieder Peter Staut aus Rohrbach, der in all den Jahren keinen Grombeerebrode-Besuch ausgelassen hat, und der diesmal nicht der erste war, die Rohrbacher Pfadfinder waren schneller“, so CDU-Vorsitzender Michael Rinck.

Grombeerbrode in Hassel (Foto: Veranstalter)

Attraktion, vor allem bei Kindern ist es, die „gebroodene Grombeere“ aus dem Feuer mit Hilfe eines Stöckchens „herauszufischen“. Dazu konnte man Kässchmeer erstehen. Neben Hausmacher gab es außerdem Rostwürste, kalte und warme Getränke. „Das Zelt, das wir uns für diesen Zweck angeschafft haben, hat sich bewährt“, so Markus Hauck, CDU-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat. Denn viele suchten dort Schutz vor dem Dauerregen. Für viele war es verwunderlich, dass bei der Nässe des Fröschenpfuhls Fredi und Volker das Feuer in Gang gebracht hatten. Holzvorräte mussten für dieses Jahr neu beschafft werden, denn die alten sind aufgebraucht. Es sind bei der Stadt gekaufte Stämme vom Diedesbühl, die noch gespalten und für das Feuer in die richtige Form gebracht werden mussten, „eine Knochenarbeit“, wie Ortsvorsteher Markus Derschang bemerkte.

Wer dieses Jahr auf Spenden hoffen kann, wird in der nächsten Vorstandssitzung entschieden werden. Es steht jetzt schon fest, dass der Erlös nicht so gut sein wird wie die Jahre zuvor. Wie immer wird die Vergabe der Gelder nach der Ende März geplanten Wanderung erfolgen, wenn der Erlös nach Abzug aller Unkosten feststeht.

Grombeerbrode in Hassel (Foto: Veranstalter)
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