Die Albert-Weisgerber-Stiftung hat einen neuen hochwertigen Kunstkalender für das Jahr 2021 herausgegeben.
Für das Januar Motiv hatte die Stiftung bereits im Sommer die St. Ingberter Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, unter drei Weisgerber Gemälden ihren Favoriten auszuwählen. Weisgerbers impressionistische Ansicht des schneebedeckten „Jahrmarktes in Kufstein“ ging bei der Aktion als erstplaziertes Motiv hervor.
Viele bekannte Motive – neu ist „Die Schnitterin“ auf dem Feld
Neugierig darf man neben vielen anderen beliebten Motiven, wie der „Fronleichnamsprozession“ und dem „Sängerfest im Wald“, auch auf das Februarmotiv sein. 2016 erwarb der Heimat- und Verkehrsverein St. Ingbert im Kunsthandel zwei seltene Entwürfe für ein Skatspiel, die in dem Kalender erstmalig nun als Druck zu bewundern sind. Als exzellenter Zeichner offenbart Weisgerber auf dem Tempera-Blatt seinen ausgesprochenen Sinn für Humor und Witz. Seine Meisterschaft und Souveränität als Maler wird zugleich auch bei seinen ernsten Bildthemen anschaulich, wie dem großartigen „Absalom, am Baum hängend“, der das Dezember-Motiv darstellt.
Der Kalender ist zum Preis von 14 Euro an der Infotheke im St. Ingberter Rathaus sowie im St. Ingberter Buch- und Schreibwarenhandel (Friedrich, Klein, Eder, Graf und Berger) erhältlich. Verkauft wird der Kalender auch in den Saarbrücker Buchhandlungen Bock& Seip und Raueiser, in Homburg in der Buchhandlung Welsch sowie in Blieskastel in der Gollenstein Buchhandlung.