Feuerwehr stark gefordert

Die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert war am Donnerstag, 22.04.2021, stark gefordert. 5 Einsätze arbeiteten die Ehrenamtlichem innerhalb weniger Stunden im Stadtgebiet ab.

Zwei Tierrettungen

Am Donnerstagmorgen, gegen 10 Uhr, riefen Passanten die Feuerwehr in die Gustav-Clauss-Anlage in St. Ingbert. Eine verletzte Ente saß auf einer Insel. Neben der spezialisierten Fachgruppe Tierrettung kam ein Schlauchboot auf dem See zum Einsatz. Da das Tier sich eigenständig bewegte und beim Näherkommen der Einsatzkräfte flüchtete, konnte eine Gefahr ausgeschlossen werden. Die Ente wird in den kommenden Tagen von städtischen Mitarbeitern beobachtet.

Gegen halb eins folgte ein weiterer Tierrettungseinsatz. In Rohrbach hing eine Katze in einer Dachrinne in ca. 13 Meter Höhe fest. Rutschige Dachziegel verhinderten eine Selbstbefreiung der Katze. Feuerwehrleute ließen von einem Balkon eine Decke herab, worauf das Tier Halt fand und sich selbst retten konnte. Die bereitstehende Drehleiter rückte in der Zwischenzeit zu einem weiteren Einsatz ab.

Auslösung Brandmeldeanlage

Gegen 12:50 Uhr löste eine Brandmeldeanlage eines Labors in Gewerbegebiet Kleber-Areal aus. Die anrückenden Einsatzkräfte der Feuerwehr St. Ingbert konnten schnell Entwarnung geben. Die Anlage wurde aus Versehen ausgelöst.

Rauchsäule in Hassel

Nur wenig später rückte der Löschbezirk Hassel aus. Ein Notrufteilnehmer meldete eine Rauchsäule im Gebiet Im Stockland in Hassel. Die Feuerwehr und Polizei stellten bei der Erkundung kein Schadfeuer fest.

Containerbrand

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag rückte um 0:45 Uhr der Löschbezirk St. Ingbert-Mitte zu einem Brand in die Kohlenstraße aus. An einem Geschäfts- und Werkstattgebäude brannte eine Gitterbox mit Altpapier im Hinterhof. Ein schneller Löschangriff und Löscherfolg verhinderte die Brandausbreitung auf das Gebäude.

Nach ca. 30 Minuten rückten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte wieder ein.

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