Nachdem die Ministerin Anke Rehlinger im Juli vergangenen Jahres den Zuwendungsbescheid zur Förderung des Projekts „Dorfmitte am Bach“ übergeben hatte und im November 2013 die Bauarbeiten begonnen wurden, konnteam 26.04.2013 die offizielle Einweihung des Projekts vorgenommen werden. Das Wetter hatte ein Einsehen und schob den lang erwarteten Regen ein paar Stunden nach hinten.
Ortsvorsteherin, Lydia Schaar, begrüßte die zahlreich erschienen Gäste und erläuterte in ihrer Rede Sinn und Zweck des Projekts als generationenübergreifende Begegnungsmöglichkeit sowie Förderung der Dorfgemeinschaft. Die Arbeiten der vergangenen Monate – von der ersten Idee – über die Planung und letztendlich die Ausführung der Arbeiten wurde nochmals Revue passieren lassen. Hierbei dankte Frau Schaar allen freiwilligen Helfern, die in vielen Arbeitsstunden zum Gelingen beigetragen haben. Auch der Stadtverwaltung sowie der LAG im Biosphärenreservat Bliesgau und dem Minister für Umwelt wurde für die finanzielle Unterstützung gedankt.
Der Oberbürgermeister Hans Wagner, sowie der Umweltminister Reinhold Jost , beglückwünschten die Oberwürzbacher in ihren Begrüßungsreden zu ihrer gelungenen „Dorfmitte am Bach“ und lobten den Einsatz der ehrenamtlichen Helfer für die Dorfgemeinschaft. Der Männergesangverein „MGV Oberwürzbach“ unter Leitung von Everard Sigal, begleitete die Eröffnung musikalisch. Nachdem der offizielle Teil der Feier beendet war, ging es zum gemütliche Teil über. Der Schwenker, der in einer saarländischen Dorfmitte nicht fehlen darf, wurde in Betrieb genommen. Nachdem der erste Hunger und Durst gestillt war, hing die Oberwürzbacher Feuerwehr mit Unterstützung der Drehleiter aus St. Ingbert traditionell den Maikranz auf.
Anschließend saßen Jung und Alt noch lange in ihrer neu gestalteten Dorfmitte gemütlich zusammen. Es ist zu hoffen, dass die neue Begegnungsstätte auch für die Zukunft so angenommen wird, wie das bei ihrer Eröffnung war. Dem Arbeitskreis Oberwürzbach, dem Männergesangverein, der Freiwilligen Feuerwehr Oberwürzbach, den Mitgliedern des „Jugendraums“ sowie allen Helfern sei für den gelungenen Nachmittag Danke gesagt.
